Samstag, 28. Dezember 2013

Nicht das WIR entscheidet…!

Die Überschrift richtet sich nicht gegen Teamgeist, zusammen ist man weniger allein, soweit bekannt! Im WIR, steckt aber zuerst ein ICH, denn nur ICH kann mir klar machen in welche Richtung ICH gehe. Das WIR kommt dann später, im besten Fall. Somit bist erstmal DU gefragt, das Gespür und Gefühl für eine Entscheidung aufzubringen. Der Jahreswechsel ist allseits beliebt sich der Richtungsfrage zu widmen.
 
 
Doch mal Hand auf´s Herz, was hat bitte eine Veränderung von Datum und Zeit damit zu tun, ob und wie ich mich verändere?! Tage zuvor wird man von guten Vorsätzen im medial-öffentlichen Wahnsinn geplagt: „Ich rauche nicht mehr – Zigarette adios“, „Fett saufen war gestern“, „Fitness-Studio ahoi 2014“, „Neues Jahr – Neue Treue“, „Jobsuche und Reichtum rufen – give me more baby, ich kann noch geiler sein“… und so weiter und so fort. Auf dem Rücken eines solchen Jahreswechsels wird viel Last geladen. Alles was nicht gut lief, hat die Chance um 00:00 eines jeden 31.12. in Gold umgewandelt zu werden, so die allgemeine Annahme. Aber das ist leider nicht der Moment, indem sich der Kürbis zur Kutsche verwandelt und drei Haselnüsse dich zur Prinzessin machen. Es ist ein Tag, der in der Nacht die Jahreszahl wechselt, schlicht, leise und so unbedeutend. 2014, eine Berechnung von Menschenhand. Und was sagt es schon aus, ein Epochenwechsel in einer satten Gesellschaft ist auch nicht mehr wirklich spektakulär. Die Korken knallen und im Rausch des Konfettisturms sind wir plötzlich alle Brüder und Schwestern, versprechen unmögliches möglich werden zu lassen und setzen unsere Hoffnung auf ein plumpes Stück Blei, dass uns die Zukunft voraussagen soll. Die Ingredienzen zu Sylvester sind vielseitig und helfen uns dabei Gedanken abzuwälzen. Wer, ist außer für unser Glück zuständig? Ein Marzipanschwein oder ein abgewetztes Centstück, auf das ich symbolisch spucke? Eher nicht! Oh je, vielleicht bin ich auch eigenverantwortlich und muss mich mit mir auseinandersetzen. Eventuell nicht unbedingt an einem Datum fest zu legen. Ein wenig früher, ein wenig präziser, ein wenig ehrlicher?!
Mit dem ICH muss ich im wahrsten Sinne klar kommen. Mit dem WIR stoße ich an, auf das Selbstbewusstsein, den Sinn des Lebens und der Verführung zum einzigartigen einzigartig sein.
Schöne Bescherung…ach nein, die war ein Woche zuvor.
 
That´s all!
 
Euer Luckenbill
 
 
 

Dienstag, 24. Dezember 2013

Samstag, 21. Dezember 2013

Merry Christmas...?!


Herrlich duftend, knusprig frisch, so kennt sie jeder, die Gans, natürlich die gebratene Gans. Komm auf den Punkt Mann: Den Gänsebraten.
Meist fein glänzend glasiert, gefüllt auf die unterschiedlichste Art und Weise, präsentiert sie sich in Nobelrestaurants, teils in der Zeit stehen gebliebenen Gaststätten mit grausamen Tischdecken und selbstverständlich bei den ach so harmonischen Familienfesten. Feste der Freude, sozusagen ein Jour fix in jedem Kalender eines Familienjunkies, sind diese Feste berühmt, eben in der Gänsebratensaison. Aber mal ganz unter uns, so eine Gans ist eigentlich ein raffiniertes Luder, ein ausgekochtes Schlitzohr.


Wenn wir glauben, dass die Knuspergans, auf einer Platte garniert mit Salatsträußchen und hauchdünn geschnittenen, saftigen Orangenscheiben nur so daliegt und einfach nur darauf wartet, dass man sie bis auf den letzten Knochen herunternagt und dann unbekümmert entsorgt, liegt man nicht nur falsch, sondern hat anscheinend kein Jahr richtig bei den Familienfestlichkeiten aufgepasst.
Ein Fehler, denn eine Gans kann viel mehr, eine Gans hat eine Mission zu erfüllen, eine Gans ist der Innbegriff von Bösem, von Zerstörung und Zwiespalt. Jetzt könnte man sagen, was soll das, dafür wird die Gans halt geschlachtet da hat sie ihre gerechte Strafe, ihr Fett abgegeben. Oder man kann behaupten, dass der Ausdruck „du dumme Gans“ auf der Tatsache beruht, dass man eben die Gans tatsächlich als dilettantisches Viech abtut, die weiß es eben nicht besser! Falsch, die weiß genau was sie tut und auch ihr Gefieder in der Unschuldsfarbe Weiß, bringt ihr keinen erwähnenswerten Vorteil. Also eine Gans ist ein Schaaf im Wolfspelz, was ich aber klar herauskristallisieren möchte ist, dass eine tote Gans, trotz schlaffer Flügel, Boshaftigkeit versprüht. Ist es nicht so, -mal Hand aufs Herz-, dass es bei all diesen Familienfesten zu Querelen kommt, sei´s um den ewigen und unerbitterlichen Kampf, um Brust oder Keule, oder einfach nur darum, dass die Vorfreude auf eine Gans sekundenschnell im Keim ersticken kann, wenn die Gans die Bühne betritt? Es soll sogar Fälle geben, wobei die Gans, ohne Rücksicht auf teueres Porzellan, einfach mal ganz non chalance über den reich gedeckten Tisch, ungewollte Flugstunden erhielt. Glaubt es mir, all die dazu gereichten Kartoffelklöße und das bissfest gekochte, mit Maronen und einem Schuss Madeira verfeinerte Rotkraut, sind nicht begeistert mit der Gans in Verbindung gebracht zu werden. Fremdschähmen macht sich breit. „Und man vergesse nicht den Beifuss, in eine Gans gehört gefälligst Beifuss.“ Schreit die sabbernden Großtante aus dem Hintergrund. Beifuss, was für ein Gewürzname! Das Leben schreibt die unglaublichsten Geschichten, aber Statistiken bestätigen nun mal, das in der Phase des Gänseessens, die Familien am häufigsten zerstritten sind. Zuviel Harmoniewünsche! Aber nachdem wir keine, von Vorurteilen geplagte Gesellschaft sind, sollten wir noch mal unter dem Aspekt der Fairness, gründlichst eruieren an was diese Eskalation von Zweibeinern liegt, außer als an der Gans. Ist es so, dass es schon beim unabweichlichen Einkauf beim Metzger unseres Vertrauens anfängt, weil die Metzgereifachverkäuferin nur vorgibt freundlich zu sein und man sie am liebsten über die Theke ziehen möchte, um sie zu fragen, ob sie denn wisse von wem sie eigentlich lebeeeeeeeeeeee, um ihre Hackfresse danach in das frische Tatar zu drücken? Gewaltfreie Kommunikation kann Abhilfe leisten. Oder geht der Frust erst zu Hause los, weil wir bemerken das man die Gans erst mal richtig putzen muss, so was wie von Restfedern befreien, Kopf abhacken oder Innereien rauspulen? Ist es das Ärgernis, bis die Gans in der Röhre steckt oder passt sie erst gar nicht hinein? Ein Verwandter, der sich Jahre nicht gemeldet hat, lädt sich plötzlich ohne zu Fragen selbst zum Gansessen ein. Unsere Sitzordnung kommt somit ins wanken? Wie nett, ist uns auch schon aufgefallen, dass die sauber geglaubte Tischwäsche voller Rotweinflecken von der letzten Geburtstagsparty ist? Man hat sich vielleicht auch schon wieder an der viel zu alten Geflügelschere verletzt und bis die Gans fachgerecht tranchiert ist, ist sie sowieso schon erkaltet, die Haut nicht mehr kross, sondern wie nasse, ausgedrückte Schrippen zum Klöße machen, ...ahhhhhhhhhhhh da kriegt man ja Gänsehaut! Ja, aber jetzt kann es doch losgehen, alle bisher passierten Malheurs scheinen wie weggeflogen. Das glaubt aber auch nur Ihr, es geht erst richtig los, der eine will den Flügel, der andere nur mageres Brustfleisch, aber bitteschön ohne Haut und mit viel Soße und Klöße? Wie ungeschickt, Salzkartoffeln wären doch viel erwünschter gewesen und ehe man sich versieht hat jeder das, was er eigentlich nicht mag.

Und da ist er, der Moment der gereizten Stimmung, das Fass kommt zum überlaufen und die gegenseitigen Sticheleien finden ihren Anfang, denn einmal den Fehler gemacht, zum Gansbratenessen an Weihnachten einzuladen, bekommt man die negative Erfahrung nie mehr weg, traumatische Erinnerungen nehmen ihren Lauf und es ist aus, mit Optimismus.


 Bon appetit, zauberhafte Weihnachten und einen ausreichenden Vorrat an Schnaps.


That´s all!

Euer Luckenbill














Die Leistungen für Künstler übersteigen das Selbstverständnis klassischer Agenturen im Bereich der Vermarktung. Wir bieten unseren Persönlichkeiten Unterstützung in allen für sie relevanten Bereichen:
•Beratung
•Vermarktung
•Management

Dadurch können sie sich voll und ganz auf das konzentrieren, was sie am besten können und was sie antreibt:

Die Erfüllung ihres persönlichen Traums
shortcut* positioniert und etabliert einzigartige Gesichter als eigenständige Marken. Dadurch entsteht für unsere Kunden eine „Marketingplattform” für dauerhafte und temporäre Kommunikationsmaßnahmen.

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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Freitag, 13. Dezember 2013

Real –ität, ist kein Supermarkt…!

Und plötzlich steht man in den Angebotsregalen seiner Realität und weiß nicht ob es sich gut oder schlecht anfühlt. Realität ist Gegenwart. Eine Sekunde später ist sie bereits Vergangenheit und alles was davor kommt bedeutet Zukunft. Doch wir befinden uns immer im Zwischenraum, der Moment der Realität kann man nur im Jetzt erleben, du bist Realität, you are here. Kein Limit in Sicht!


 Realität ist empfindlich, sie kann Augen öffnen. Oft grausam sein, ernüchternd, am Schopfe packend. Sie bringt aber auch eine rettende Wirkung mit sich. All diejenigen, die sich in ihrer Realität ertappt fühlen wollen oft flüchten. Die Flucht geht aber immer nur in Richtung Zukunft. Diese gilt es zu gestalten und neu zu definieren. Alles was uns die Realität schenkt, kann für künftiges nur von Vorteil sein. Wer die Realität um sich herum versteht, weiß was zutun ist. Real mit sich und dem aktuellen Zustand umzugehen, fordert Weitblick, Mut und Hingabe. Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit seine Realität zu verklären. Eine gute Sache, wenn man nichts ändern will! Das Leben scheint auf den ersten Blick so durchaus einfacher, doch wer heute wegschaut, zieht für morgen schon die Gardinen zu. Alles reale um uns herum ist Gegenstand einer Zeitepoche, es umfasst die Terminologie in der wir uns zwangsläufig bewegen. Wie ist es um uns geschehen? Man schaut zu und nimmt damit die Realität nur sekundär wahr. Aber sie ist existent, sie fordert uns heraus und möchte den Denkanstoß beschleunigen und die Sensibilität verfeinern. Der Grundsatz der Realität ist kein ermahnender Zeigefinger, es ist ein Versuch seine Chancen deutlich vorgeführt zu bekommen. Chancen haben mit der Realität Freundschaft geschlossen. Der Schweinehund in der Beziehung ist die Wahrnehmung. Und wie viel Horizont lasse ich zu, um die Hürden der Wahrnehmung zu überwinden. Das Denkvermögen ist wie eine Treppe, die zwischendurch abgeriegelt ist. Quasi ein Levelverfahren. Und unser Horizont, unser Geist, unsere Wahrnehmungsfähigkeit lässt uns die Stufen bezwingen. Am Ende ist aber wieder nur die Realität zu finden. Aber eine neue, eine hoffentlich bessere Realität. Jede Stufe und jede Verriegelung bedeutet auch eine Erweiterung des Verstandes. Ich habe verstanden, wir müssen verstehen. Das öffnen dieser gedanklichen Pforten macht aus allen bisherigen Bemühungen um das Verständnis für Realität, eine abgerundete Empfindung. Zwischenstop erreicht, würde ich salopp sagen. 

Realität ist der Anfang von einer never ending story, oder besser gesagt: 
„Zu sein wer man war und zu sein wer man ist, bleibt nicht das gleiche, da die Zukunft es frisst...“


 That´s all!

Euer Luckenbill












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Donnerstag, 12. Dezember 2013

Freitag, 6. Dezember 2013

Nur ein bisschen Rache, ist auch keine Lösung…!

„Ich mach dich fertig, so was von fertig! Es wird die Erde beben, wenn ich den Raum betrete und du wirst zittern vor Kälte. All deine Angst werde ich bündeln und zerquetschen bis dein Atem anfängt zu stocken, die feinen Äderchen in deinen Augen rot anlaufen und du am liebsten dich verkriechen möchtest. Kein entkommen, Hilfeschreie werden zur Fehlanzeige, dein schlimmster Albtraum steht vor dir. Von Angesicht zu Angesicht!“ Was nun, was tun...? 


 Auf jeden Fall mal ganz geschmeidig bleiben, Anflüge von Wut und Rachegelüsten sind die letzte Zutaten, welche dem Erreichen des Ziels behilflich sind. Das ist es doch was alle wollen, du sollst Kraft aufwenden, die Kraft die du zum siegen brauchst. Ungefähr wie in einem Boxkampf, in dem derjenige verloren hat, der sich gleich am Anfang auspowert. Sieger wird der Stratege, der sich die Kraft bis zum großen Schlag aufhebt und dann einsetzt, wenn der Gegner keine Luft mehr bekommt. O Fortuna! Entweder alles oder nichts, voll von Rache motiviert oder auf die sanfte Tour: Ich verzeihe allen und jedem. Welche Großzügigkeit „ich verzeihe allen und jedem“, kann man das? Mit Selbstdisziplin und Stärke scheint dies möglich. Aber was ist mit der Rache, die bei Erfüllung doch so viel mehr Spaß bereiten kann und dir Genugtuung schenkt. Wie gesagt, Rache oder verzeihen, schwarz und rot, mehr bietet das Roulette nicht an. O Fortuna! Und plötzlich bist du die Kugel, die das Spiel bestimmt. Du kannst entscheiden, nehme ich Rache oder bedanke ich mich. Aber warum denn nun auch noch bedanken? Rache entsteht aus Situation die uns peinigen, Menschen stellen uns bloß, wir fühlen uns abgestempelt, diskriminiert und von der Gerechtigkeit vor die Tür gesetzt. Vielleicht hast du eine schwere, kraftlose Zeit hinter oder vor dir und musst den Hieben freien Lauf lassen. Doch tief regt sich der Gedanke es zu ändern und eines Tages sich an den Verursachern zu rächen. All die bitteren Empfindungen werden gesammelt und für den Augenblick der Wahrheit aufgespart. Der Rachemotor läuft, die Zuversicht kehrt langsam zurück, man kann wieder grade gehen. O Fortuna! Lange vorbereitet und den Verächter gut beobachtet, der Moment der Vergeltung kann kommen, die Rache naht, der Puls schlägt schneller, die Wut von damals steigt auf. Es wird dunkel um dich, du gehst nur noch nach vorne, einsam und bitterkalt hast du deinen Weg geebnet. Nichts kann dich mehr aufhalten, nichts wird sich dir in die Quere stellen, dein Herz pocht. Welch ein gutes Gefühl, du bist angekommen, Glückwunsch! Da steht er vor dir, was hat er dich schlecht behandelt, ausgelacht und vor allen zum Witzobjekt werden lassen. Du hast zugesehen also beschwere dich nicht, wird seine Antwort sein. Dein Blick wird schärfer, die Pupillen weiten sich. Du fixierst dein Opfer. Ja, heute ist er das Opfer, nicht mehr du. Zeiten ändern sich, der Geist ändert sich. Schlag doch endlich zu, spuck ihn an, jetzt hast du die Gelegenheit auf die du so lange gewartet hast. Er wird auf die Knie fallen und um Vergebung winseln...keine üble Vorstellung, nicht wahr? O Fortuna!

Aber du kannst ihm auch in sein erstarrtes Gesicht freundlich lächeln. Ohne ihn wärst du niemals aufgestanden, niemals hättest du deinen Charakter gestärkt und deine Bedingungen klar abgesteckt. Von nun an weißt du, was du willst. Dem Opfer was vor dir steht hast du Unmengen zu verdanken. Danke, danke, danke, wegen dir bin ich so stark. Er wird weiter über dich lachen, aber du alleine weißt dass er deine Gedankenebene niemals erreichen wird. Und alleine dafür lohnt sich die Lust auf Rache, sie kann eine Sinneserweiterung sein. Auf die Dosis kommt es an, nur ein bisschen...O Fortuna...! All eyes on you.


That´s all!

Euer Luckenbill

Luck&feel 05



Have a Luck & feel impressed...!


That´s all!

Euer Luckenbill

Freitag, 29. November 2013

Man kann alles, auch sein lassen…!

Wenn es so einfach wäre, dann könnte es wohl jeder von Anfang an. Ein Versprechen war daran nie geknüpft. Doch viele sind der Unterstellung nahe, man hätte es doch vorher wissen können. Ja, das stimmt! Täglich begegnet es uns: in der Bahn, im Café, im Familienleben, bei den Nachbarn. Überall können wir Zuschauer von Missständen sein, Gewalt, Fehlern, Glück und Freude, Verständnislosigkeit, Liebe, alles was das Zusammenleben in einer Gesellschaft ausmacht und noch vieles vieles mehr. Man fühlt sich dennoch nicht fremd und betrachtet den Zustand als normal. Die Skala des Anspruchs ist gesunken. Der Einfachheit halber angepasst. Angepasst lässt es sich auch viel leichter ertragen. So der allgemeine Irrglaube. 


Wer alles vorher weiß, ist früher schlauer. Doch auch erfahrener? Der Gedanke an vorgekautes Essen ist wohl auch nicht der prickelnste. Genauso der, an ein Dasein welches den Reiz an seine Existenz verloren glaubt. Dazu mischen sich die lebenserhaltenden Wünsche und Träume. Ein Traum motiviert weiter zu machen und die Hürden leichter zu ertragen. Fiese Hürden die uns Knüppel in die Beine schmeißen und an jedem Knüppel lernen wir besser mit Rückschlägen umzugehen. Auch aus schlechten Erfahrungen kann man mindestens genau so viel Kraft ziehen, wie aus all den guten. Es ist die Frage des Blickwinkels, wie so oft. Und da kommt es nicht auf die schönere Seite an, auf die man blickt, es ist der persönliche Umgang damit. Der beste Ratgeber bist ohnehin immer du Selbst. Deine Erfahrungen mischen sich in die aktuelle Situation in der du dich befindest. Alle Einflüsse von außen können dich prägen und zum nachdenken anstoßen, aber erleben musst du es alleine. Schwimmen lernt man auch nicht aus dem Buch. Ab ins kalte Wasser. Doch vorher muss man springen, ja, der Sprung kostet Überwindung. Was erwartet mich danach, kann ich es überhaupt?! Eine Laune der menschlichen Natur: der Selbstzweifel. Oft  hintergründig und im Moment der Entscheidung doch so präsent. Er zieht an uns, dabei können wir uns sicher fühlen, kein Abgrund in Sicht aus dem man nicht wieder rausklettern könnte. Alles was wir tun, tun wir im Moment, dazu muss man stehen. Der richtige Augeblick kann dich Meilensteine voran bringen oder für Jahre zurücksetzen. Es gibt dennoch kein richtig und kein falsch. Ich muss lachen, es gibt doch ein falsch. Es nicht zu tun, das wäre falsch. Selbst Schneewittchen hat in den Apfel gebissen und was dabei rauskam wissen die meisten. Fiktion und Realität liegen gar nicht so weit auseinander wie wir denken. Ohne Fiktion keine Träume, ohne Träume keine Basis für Realität. Und immer schön den Blickwinkel im Auge behalten, der macht vieles leichter. Leichter leben ist eine Bewusstseinsfrage, ganz klar. Der beste Tipp meines Lebens: Immer lächeln. 

Man kann alles auch sein lassen, aber kann auch alles probieren.

 

That´s all!

Euer Luckenbill

 



Donnerstag, 28. November 2013

Samstag, 23. November 2013

Narben sind zum heilen da…!

„Bofrost ist für alle da – Narben sind zum heilen da“. Okay, zugegeben gibt es bessere Einleitungen in eine Wochenkolumne als die eben rezitierte. Aber da ich heute irgendwie flapsig bin, muss man das nun ertragen oder gleich wegklicken, so what. Letzteres wäre schade, da dem weiteren Verlauf eine Bemühung von reinster Sachlichkeit geschuldet wird. -...kann ich geschwollen schreiben!...- Wer nun denkt ich würde den Ansatz suchen wollen, um für die Wiederherstellungschirurgie eine Lanze zu brechen, dem sei gesagt: Bin ich Humboldt? 


 Sichtbare Narben können an einen Unfall erinnern und sich damit in das Gedächtnis einprägen. Sie zieren deinen Körper ein Leben lang: Eine dauerhafte Mahnung. Viele erschrecken vor dem Anblick einer Narbe, dabei bedeutet sie einfach nur Leben. Leben und zugleich eine oder mehrere Erfahrungen. Erfahrungen die ihre Spuren hinterlassen haben und der Umwelt kommunizieren, dass etwas passiert ist was sich nicht mehr rückgängig machen lässt. Das verstecken von Narben ist salonfähig geworden, man möchte sie nicht sehen in einer Gesellschaft die es mittlerweile gewohnt ist körperliche Verfehlungen zu korrigieren. Doch in einer glatt-gebügelten Gesellschaft werden natürlich auch keine Fehler gemacht, so können auch keine Narben entstehen. Soweit so gut! Sichtbare Blessuren sind somit gewissermaßen, ja eigentlich doch, schon, streng genommen, ach klar mit ziemlicher Sicherheit, irgendwie absolut, völlig grenzenlos...ja was eigentlich? Selbstverständlich mag kaum einer äußerliche Narben, offensichtlich gekennzeichnet zu sein bedarf ein starkes Selbstbewusstsein. Selbst-bewusst-seiner Vergangenheit und der, mit der Narbe verbundenen Entscheidung. Eine Markierung die oft kritisch oder mit tiefem Mitleid von der Umwelt betrachtet wird. Wer braucht das schon! Nun für was gibt es die glorreichen inneren Narben, gut verborgen in den Tiefen deiner Erscheinung, gehütet wie ein Schatz. Die menschliche Hülle eine Blende, Schutzfilm oder besser noch das Pflaster deiner Verletzung. Wie viel Schmerz kann hinter einem Lächeln stecken, eingebettet in den schweren Vorhang des Schweigens? Soll ich mal reingucken...? Alles voll, ach herrje da ist alles übersät von Narben. Da bist du von außen so gefestigt und mimst den starken Typus und dabei ist alles zerstört. Kaputt und erledigt betrachtest du die Welt durch deine zerbrochene, von Blut verschmierte Brille. Diese Wunden kann niemand mehr heilen? Sie sind eingebrannt in die Seele! Für immer und ewig wirst du bei ähnlichen aufkommenden Situationen schlagartig daran erinnert. Sie klaffen auf, der Eiter deiner Geschichte fließt in strömen. Ich will das alles nicht mehr, es muss aufhören. Mach die Augen zu, tu etwas, es ist meine Schuld. Ich bohre tief den Daumen in die offene Stelle, bis der Schmerz unerträglich wird. Schmerz kennt keine Grenzen, das Ende bestimmst du. Und noch mal, und noch mal, und noch mal, und noch mal, und noch mal. Du willst es doch auch, weh tun soll es, schmerzen muss es. Nur noch dann spürst du dich und dein verkommenes Gedankengut. Die Narben haben deine Existenz aufgefressen, sie werden siegen über dich und deinen Verstand. Was hast du verstanden? Du hast gar nichts verstanden! Es werden immer mehr, mehr und immer mehr. Dein Grinsen wird breiter, es tut nur noch weh. Wann kommt die Rettung? Wo ist der Balsam der deine Seele liebkost?


Die alten Narben werden bleiben. Doch vor der Narbe kommt immer erst die Wunde, diese kannst du heilen, nicht verstecken.

 

 That´s all!

Euer Luckenbill



Donnerstag, 21. November 2013

Samstag, 16. November 2013

Neue menschliche Spezies: Der Bremser…!

Wer überwiegend den Team-Geist an den Tag legt, wird wohl auch öfter mit Menschen zu tun haben, die Projekte gerne mal mit voller Kraft voraus ausbremsen. Zeitgenossen, die es verpasst haben den berühmten Schuss zu hören. Nehmen wir ein Beispiel, ich arbeite mit einer ausgewählten Person zusammen und wir entscheiden uns für ein Projekt. Diese Person schreit sofort und unüberhörbar-laut: „Oh ja, oh ja lass uns das machen, ich will es auch, unbedingt. Schnell, lass uns planen, umsetzen, lieber heute als morgen. Ich bin total heiß drauf und stell dir vor wenn es klappt, wir werden berühmt!“...Nun, so oder so ähnlich können „Bremser“ ihren mitreißenden Charme versprühen und dich geschickt in den Bann ziehen. Du, als das Opfer denkst dir: „Okay, let´s start the games.“...Ich wähle bewusst das zauberhafte Wörtchen Opfer, alle die sich nicht angesprochen fühlen, sind entweder Mitglieder der Ja-Sager-Fraktion oder ein Bremser. Die Bezeichnung Opfer erklärt, nein, umspielt den Zustand bestens, denn meistens bist du der Ideenkopf in der Paarsituation Opfer feat Bremser. Im wahrsten Sinne wird deine Gedankenwelt geopfert durch die phlegmatische Ader des Bremsers. 


 Zu Beginn brennen die Bremser, sie halten dich im Informationsfluss, du glaubst die Sache läuft. Du selber reißt dir die Federn aus, pfeilst an Konzepten, sucht Möglichkeiten, hast die finanzielle Lage im Auge, sorgst dich um jede Unannehmlichkeit. Der Bremser hat es gut, er ist glücklich mit seinem sehr sehr überschaubaren Tätigkeitsfeld. Wenn du den Fehler machst, etwas mehr zu verlangen, wirkt der Bremser leicht überfordert. Er kann das nicht so gut abhaben, Zusatzaufgaben standen aber nicht in der Agenda. Warum mehr tun, wir hatten eine Absprache, der Bremser sieht eine Mehrleistung gar nicht ein, vor allem nicht, wenn das Projekt erstmal finanziell keine Aussichten darbietet. Eins steht fest, solltest du in die Arme eines Bremsers geraten, merkst du schnell die Wesensveränderung bei einem „Auftrag“, bei dem nicht gleich die Kasse klingelt. Unsereins verbucht seine Aktivitäten gerne mal unter dem Motto: Lass mal probieren! Eigen-PR ist oft mehr wert als ein Lohn in Form von bunten Scheinchen. Aber gut, der Bremser wird dir schnell klar machen das er auch seine Miete zahlen muss und überhaupt er müsse Momente der ausgeglichenen Ruhe für sich haben. Die Freizeitaktivitäten eines Bremsers sind ausgeprägt und der Egoismus privater Natur steht an forderster Front. Wehe du als Opfer versuchst nur minimal an dem Zeitfenster des Bremsers zu zwacken, dann bricht die Hölle los. Da hilft auch kein bitten und betteln, kein reden und erklären. Der Bremser kennt da keinen Spaß, wenn es um Mehrleistung geht ist es aus mit dem anfänglichen Jubelschrei. Das Projekt ist vielleicht dir primär wichtig, aber dem Bremser ist es im Prinzip egal. Und da hast du deinen Salat, etwas wurde angefangen, der Kunde freut sich auf den Vorschlag, das Vorhaben gerät in Schieflage. Was bleibt dir als professionelles Opfer übrig? Exakt, du bemühst dich um einen Konsens. Du bewegst den Bremser mit freundlichen Worten und dem Verständnis für alle seine privaten Belange dazu, in kleinen Schritten weiter zu machen. Die Dosis muss nun sensibel gewählt werden, sonst kann das Projekt die kommenden Kalender durchwälzen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die neue menschliche Spezies von Bremsern die Welt definitiv nicht braucht. Menschen die voran kommen wollen, enthusiastisch ihre Kraft einwerfen und mit dem Drang für gute Ideen glänzen, können und müssen sich nicht ausbremsen lassen. Wer nicht will der soll es einfach lassen, niemand ist auf Menschen böse die der Passivität frönen. Ich selbst habe ausgeprägte Erfahrungen mit Bremsern machen dürfen, mittlerweile sortiere ich diese immer zügiger aus. Meine Lebenszeit ist mir schlicht und einfach zu schade. Wenn ich bremsen will, hau ich selbst auf´s Pedal und renn hysterisch auf die Meditierwiese.
  
Und noch ein elementar wichtiger Tipp: Gib einem Bremser niemals eine zweite oder sogar dritte Chance. Er würde es dir mit wiederholter Enttäuschung danken.

 

That´s all!

Euer Luckenbill

Donnerstag, 14. November 2013

Samstag, 9. November 2013

Der Abgrund trägt Prada…!

Was macht einen Menschen aus: Sein Erfolg? Die Cartier-Uhr? Baden in Luxus? Statussymbole die unumgänglich sind in einer Konsumgesellschaft, wenn man dazu gehören möchte. Man kommt also schnell an das Thema Gruppierungen. Wenn ich ein Jutebeutel trage bin ich ein Hipster. Trage ich eine Louis Vuitton Tasche, bin ich ein Star. Produkte machen uns zur Elite. Das neuste iPad vor allen anderen ergattern, schnell posten, zur Belohnung wirst du gefeiert und beneidet. Welche Leistung, du hast als Erster das krachneue Spielzeug von Apple, mit dir muss man sich halten, du bist ein Macher, von dir kann man lernen. Dem nicht genug, kannst du es kaum erwarten der Öffentlichkeit deine nächtliche Dusche mit Veuve Clicquot zu zeigen, natürlich die Magnumflasche, drunter wird es nicht gemacht. Instagram-Videos sind so awesome! Oh ja, größer, weiter, schneller, besser, neuer...es ist ein Rausch, es ist ein Spiel der Eitelkeiten! Du kannst darin gewinnen oder bitterböse verlieren. Doch die Spielregeln machst nicht du, ein Fehler und du bist draußen aus dem VIP-Raum. Wer viel hat ist angekommen, wird umschwärmt, wird gelockt, geliebt und darf Platz nehmen auf seinen Lorbeeren. Die Eintrittskarte musst du fest in der Hand halten, sie ist ein Pakt. Du verbündest dich mit der Königsdisziplin, besser bekannt als Oberflächlichkeit. Solange du alles befolgst und nicht an der Oberfläche kratzt, schön-brav keine Frage stellst und dein Mitleid auf ein Minimum reduzierst, bist du sicher. Grabe niemals tief, zeig keine Reue und Demut. Mach es wie Edith, überschütte dich süffisant mit Chanel N°. 5 und schreie: Je ne regrette rien!
 
 
Wenn du schwach wirst klopft man dir auf die manikürten Fingerchen, lass dein Gewissen nicht beeinflussen von hungernden Menschen oder dem obdachlosen Pöbel. Es ist Abschaum, lebensunwertes Gesindel das es verpasst hat sich in die Reihe der Gewinner zu stellen. So was brauchen wir nicht, nein-nein, es gehört abgestellt. Wer will sein Auge schon mit Hilflosigkeit und bitterer Armut füttern, wenn er Kaviar haben kann. Ich bitte dich, wach auf und sehe der Realität ins Auge, wenn das Silberbesteck Flecken hat, das sind die wahren Probleme, diese sind unserer Aufmerksamkeit würdig. Das Kleid trage ich zum zweiten mal, oh weia man könnte annehmen ich wäre am finanziellen Abgrund angelangt. Doch unter uns und hervor gehaltener Hand: Schätzchen, du stehst schon längst am Abgrund. Hörst du nicht die Erde auf den Deckel plumpsen, du bist tot, emotional und geistig schon seit Ewigkeiten tot. Ja da guckst du mich an, hinter deiner übergroßen Prada-Sonnenbrille. Hat dir das im Club der Eitelkeiten noch niemand verraten, welch ein Jammer. So sind sie, mach dir nichts draus. Sie stehen alle vor deinem persönlichen Abgrund und grinsen dir frech ins Gesicht, du bist ihnen keinen Cent wert. Freundschaft gibt es nur kurzweilig in den Umkleidekabinen der angesagten Boutiquen. Denn dort bist du und dein Spiegelbild alleine. Was sagt es dir? Ich lache mich schlapp, du bist mir ja eine und dabei merkst du es gar nicht wie das Elend dein Rückrat frisst.
 
Charakter ein Fremdwort und Anstand im Ausverkauf, so ist dein Dasein. Wo bist du und deine Persönlichkeit? Nein, hör auf in der Clutch zu wühlen, da findest du sie nicht, jetzt bist du nackt, bis auf die Lingerie entlarvt. Wach lieber auf, bevor es zu spät ist und wirke der Abstumpfung entgegen, noch ist der Abgrund offen für Veränderung. Du hast die Wahl, die letzten beißen die Hunde.
 
 
That´s all!
 
Euer Luckenbill
 
 

Freitag, 8. November 2013

Weltweit erste MICROSOFT-Niederlassung in Berlin

Vor kurzem durfte ich über die Teileröffnung der großen Microsoft Filiale Unter den Linden erzählen, damals wurden die Tore der charmanten DIGITAL EATERY geöffnet. Gespannt wartete Berlin auf die Enthüllung des Gesamtbildes in Form eines gigantischen Projekts von MICROSOFT. Und nun war es soweit, der scheidende Chef STEVE BALLMER zerschnitt das Band: MICROSOFT hat sein internationales Zuhause in der deutschen Hauptstadt gefunden.
 
 
MICROSOFT fühlt sich in Deutschland unsagbar wohl und hat sich in den Standort Berlin regelrecht verliebt. Man spricht sogar davon das „Berlin hipper sei als London“. Man kann es dem Mammutunternehmen nicht verdenken, gilt die quirlige Stadt –die niemals schläft- tatsächlich als Keimzelle für kreatives Schaffen. Die digitale Welt kann von nun an in einem wirklich gelungenen Konzept aus Kommunikation und Design, der Lust zum ausprobieren an neuer Technik frönen. Aber wer denkt das sei eine billige Verkaufstaktik, hat die Rechnung ohne MICROSOFT gemacht. Die Idee ist es sich mit den Neuheiten des Hauses frei und unbezwungen zu beschäftigen, die Geräte gibt es vor Ort noch nicht mal zu kaufen. In völliger Entspanntheit kann der „Gast“ sich mit den MICROSOFT-Produkten auseinandersetzen, und dass noch bei einem vorzüglichen Kaffee in der DIGITAL EATERY!
 
Das Unternehmen setzt damit einen Meilenstein in seiner eigenen Erfolgsgeschichte, klare Ziele und dabei immer den Verbraucher im Auge. Man möchte nicht belehren, sondern zusammenarbeiten. Nicht umsonst bietet der neue Standort auch Platz für neun IT-Unternehmen. Diese wurden aus 360 Bewerben für das hiesige Projekt „Ventures Accelerator“ auserwählt und dürfen nun Räumlichkeiten im fünften Stock beziehen. Förderung und die Investition in junge Macher stehen im Fokus. Das setzt MICROSOFT einen sympathischen und zukunftsorientierten Stempel auf, der sich in der Branche durchaus sehen lassen kann.
 
Mit Enthusiasmus und purer Freude wurde die gigantische Niederlassung eröffnet, die exquisite Agentur HARDENBERG CONCEPT sorgte für ein gelungenes Event, das dem Anlass entsprechend großartig war.
 
MICROSOFT BERLIN
Unter den Linden 17
10117 BERLIN
 
 
Besten Dank an MICROSOFT & HARDENBERG CONCEPT
 
 
 
 
 

Donnerstag, 7. November 2013

Luck&feel 01


 
Have a Luck and feel impressed!
 
That’s all!
 
Euer Luckenbill

Erster Urban Karaoke Event in Berlin

Superstar für einen Moment sein und das noch ohne Singqualität? Das funktioniert nun dank des smarten Musikers Cooper Williams und der Berliner Agentur Exit-Media, problemlos und mit einem Augenzwinkern.
Bereits 12 000 mal runtergeladen: Deutschlands erste Karaoke-App, entwickelt in Berlin!
 
 
Das Smartphone wird zum Karaoke-Party-Hit, aus 16 verschiedenen Mündern –von sexy-verführerischen Leo-Lippen bis hin zum angesagten Hipster-Schnauzbart- kann der Nutzer wählen. Bereits Youtube wird regelrecht von Karaoke-App-Videos geflutet.
Gestern wurde in Berlin im angesagten Club Trust die App gebührend gefeiert, diese kann im App-Store kostenlos runtergeladen werden.
                       
#urbankaraoke...!

 
Besten Dank an HARDENBERG CONCEPT, EXIT-MEDIA & REVIEW



Samstag, 2. November 2013

Darf ich vorstellen: Antrieb, Wille und der Biss…!

Auf die Schnauze zu fallen ist eine Schande! Sagt wer? Sag ich! Ach, sagst du. Und du bist meinen Weg gegangen, mit allen Höhen und Tiefen? Seit wann ist es eine Schande sein Leben mit Erfahrungen zu bereichern. Sie sind doch das Rüstzeug um nicht mehr zurück zu gehen, sondern nur noch vorwärts. Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Alles oder nichts. Barfuss oder Lackschuh. Diese „Weisheiten“ haben nur eine Botschaft: Leben kann auch oft weh tun, kann hart und ungerecht sein. Aber muss ich mich deshalb ducken und verstecken, weil ich vielleicht zuviel gewagt, zuviel riskiert oder zuviel gelebt habe?! Schade, wenn man sich so einschüchtern lassen würde. Und was heißt schon ungerecht, ungerecht kann nur das sein, was ich auch als ungerechte Bewertung zulasse. Du bist deine eigene Gerechtigkeit und nicht die anderen. Wer soll deine persönliche Antriebsfeder ankurbeln, wenn nicht du. All das elendige jammern, Gezeter und überbelastete Getue soll das Mitleid der Umwelt hervorrufen. Oh du armes, bedauerliches Einzelschicksal. Komm, dreh dich um, ich zieh die Spieluhr auf, der Vorhang fällt and the show must go on.
 
 
Mal ehrlich, ist es Mitleid was man dir entgegen bringen soll oder ist es Respekt und Achtung. Ich kann mit Mitleid wenig anfangen, ich hasse es regelrecht. Das Los für den Hauptgewinn Mitleid bekommst du großmütig geschenkt. Das gibt man dir gerne, sehr gerne sogar. Die Hände werden hinter deinem Rücken schadenfroh gerieben. Ein Dolchstoß, wie in der Historie von Gaius Iulius Caesar könnte nicht schmerzhafter sein. Die Menschheit ist schlicht und einfach auf den Punkt gebracht: zum kotzen! Aber das wissen wir schon seit Jahrtausenden und daran lässt sich wohl auch in Zukunft wenig ändern. Man hat keine andere Wahl, als sich durch die Kotze durchzuwühlen, es fragt am Ende niemand ob du es leicht hattest. Was zählt ist dem Willen Tag für Tag eine neue Chance zu geben. Er ist ein ehrlicher Freund und Wegbegleiter, aber du musst ihn auch in dein Leben lassen. Er kann nur anklopfen und du musst ihn herein bitten. Im Wille liegt der wahre Antrieb! Ein weiterer Freund der Familie ist der Biss, er macht die ganze Sache erst spannend. Der Biss weiß um seine Macht, ohne ihn kannst du all deinen Willen und Antrieb vergessen. Er macht die Angelegenheit erst so richtig rund. Dass heisst Wille, Antrieb und Biss führen dich ans Ziel. Ach so, ohne Ziel geht der Plan also nicht auf? Ja natürlich nicht, wer kein Ziel hat, hat ergo auch keinen Grund seine Willensstärke zu aktivieren. Leben geht auch so vorbei, nur langsamer. Aber sich durchzubeißen ist oftmals leichter gesagt als getan, woher also die Motivation nehmen? Wenn Antrieb, Wille und Biss aufeinander knallen entsteht automatisch Kraft:
 
Antrieb + Wille + Biss = Kraft à Kraft³+ Verstand = Motivation
 
Der dazugemischte Verstand, verdanken wir dem glücklichen Zustand dass unser Kopf rund ist und wir unsere Gedanken immer und immer wieder in der Richtung verändern und dem Bedürfnis anpassen können. Aufgeben gilt nicht, aufstehen, Nase hoch und Ausschau halten auf ein neues Ziel.
 
That´s all!
 
Euer Luckenbill
 
 
 

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Coming soon: Luck&feel

Absofort jeden Donnerstag die neue Rubrik von Jan Luckenbill: Luck&feel

 
Have a Luck and feel impressed!
 
That’s all!
 
Euer Luckenbill

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Wer hasst der liebt…?

Nun kann man dies als hypothetische Frage leichtsinnig abtun, dennoch würde ich meinen dass diese Frage mehr Klarheit in sich verbirgt, als man zu beginn belächelnd annimmt. Wer hasst der liebt, ist das tatsächlich ein Wortspiel das man miteinander verknüpfen darf? Die zarten Bande zwischen einem Wort das die schönste Botschaft vermittelt und dann wiederum ein Adjektiv, welches verdorbener nicht sein könnte. Viele kennen den Ausdruck: Hassliebe. Aber damit ist eine Verbindung gemeint, die eigentlich mit dem Problem, sich tief zu lieben nicht zurecht kommt. Der Kitzel, immer wieder an den Rand des Verständnisses des Gegenüber zu gehen, auszutesten wie weit darf ich überhaupt gehen, bis er, bis sie mich hasst! Die Schmerzgrenze ist bei echten Liebenden weitaus höher, als der schnelle Hang zum Hass. Jemanden abgrundtief zu lieben oder abgrundtief zu hassen, es ist als würde ich Yin und Yang als Spielball auf´s Feld werfen und zuschauen, welche der Mächte gewinnt. Das Böse kann dem Guten sein Feind sein, wenn das Gute die Spielkarten nicht fest in der Hand hält.
 
 
Wenn man glaubt, Liebe könne man lernen oder in der BRAVO nachlesen, ist substanziell auf dem Holzweg. Genauso kann ich hassen, nicht erlernen. Es sind zwei Gefühlslagen die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch sich in der Kernaussage so ähneln. Beides hat ein hohes Maß an Leidenschaft. Wer leidenschaftlich liebt, der ist auch in der Lage leidenschaftlich zu hassen. Ohne wenn und aber versetzt uns Leidenschaft in einen Zustand ungewollter Gefühlsausbrüche. Wie viele Morde sind in Liebe passiert, in Hass zerstörte Liebe. Meist geschehen im Affekt schreckliche Dinge, Attentate die gesühnt werden. Sie geschehen im Ausnahmezustand. Soll das nun heißen das Hass die Reinform von Liebe ist, oder noch überspitzter der Leitfaden zu wahrer, echter Liebe? Auch das kann der Mensch nicht abtun, als würde die Eventualität nicht bestehen das wir gefühlsabhängige Wesen sind. Wir hören nur zu wenig auf die innere Stimme und lassen uns ver-leiten von der Umwelt, die so bitterkalt geworden ist. Was wir tatsächlich fühlen, zeigen wir im besten Falle nur uns selbst. Wer möchte schon angreifbar sein, denn offene Gefühle sind wie die Fanfaren zum Krieg. Heutzutage hat das Herz auf der Zunge verloren, bevor es den Schritt nach außen wagt! Hassen kann fast schon einfacher sein, sich ein passendes Hass-Objekt auszusuchen ist keine hohe Kunst. „Ich hasse dich...“, wie oft hast du das schon gesagt und zu wem? Ich glaube das wir der Sache näher kommen, indem wir uns intensiver hinterfragen müssen. Kann ich den Zustand von Hass in Liebe umwandeln, es ist die weitaus schwerere Aufgabe. In jeder Sekunde liegt Hass, denn sie kehrt nicht mehr wieder, sie offeriert uns mit jedem Vergehen das Ende. Also kann ich die Zeit hassen, weil ich Angst habe stehn zu bleiben, mich zu versetzen oder gar mir Selbst zu misstrauen. Oder ich habe die Chance die Sekunden zu lieben und mir bewusst zu machen das die Liebe weniger Kraft kostet, denn sie ist natürlich. Wer die Zeit also achtet, der liebt sich und sein Leben. Er wird wohl keinen Platz haben für Hass und verdorbene Gedanken. Wer durch das dunkel hindurchsieht, hat immer den Blick auf den hellsten Punkt, auf die Zukunft.
 
Im Hass, da liegt tief verborgen die Wahrheit, über uns und unsere Liebe. Und beides bedeutet Leben! Die Einsicht zum negativen Bestandteil bringt uns die positive Wende.
 
That´s all!
 
Euer Luckenbill