Samstag, 27. Juli 2013

Kann denn Sünde, Sünde sein…?

Gut, diese Frage hätte uns wahrscheinlich Zarah Leander und Beate Uhse in einem kernigen Doppelinterview, bei Champagner und Erdbeeren bestens erläutern können. Meine Assistentin Ludmilla hat zu diesem Thema wieder ihre eigene Auffassung und findet es grotesk, dass die Sünde nicht bereits zur Weltreligion mutierte. Demletzt meinte sie zu mir: „Chef, nix gut, machen so viele Gedanken über alles mögliche. Mach lieber Gedanken über Gehaltserhöhung.“ Vermessen, einfach vermessen! Wenn Ludmilla-Schnucki nicht täglich mein Büro, eingehüllt in sündigster Modesünde betreten würde, könnte man sich den Punkt Lohnerhöhung durchaus überlegen. Ich fasse zusammen: weiße Stiefel mit Strassschnalle zu goldenem Kunstleder-Minirock, ein vor Synthetik stinkendes Shirt mit Tigermuster in Bronze (Strumpfhose zufällig im gleichen Muster), auftoupierte Walla-Walla-Mähne und rote, aufgeklebte Fingernägel der Marke Extra-Long-Extra-Cheap. Und da will die Gute mehr Kohle?! Da kann ich höchstens das Bundesverdienstkreuz einfordern, dass ich einem orientierungslosen Bauerntrampel die Geheimnisse des guten Geschmacks antrainiere. Aber ich weiß schon, diese Flausen setzt ihr dieser Skype-Lover aus Usbekistan ins Ohr. Diese unscheinbare Speckbacke ist 30 Jahre älter als Ludmilla, wohnt noch bei Mama und bringt lila Häkeldeckchen mit in die Ehe (selbst gefertigt im Therapiekurs der anonymen Terroristen). Man fasst es nicht! Wenn ich dem aber mal in einer Skype-Konferenz erzählen würde, dass sich mein Ludmilla-Wutzi im Schoße ihrer Weiblichkeit George W. Bush kunstvoll einrasiert hat, wäre aber Schluss mit Freundschaft! Gut, das Diskretion mein zweiter Vorname ist und wir nun nicht erörtern woher ich das weiß mit dem Schoß und dem Bush.
 
 
Wo fängt Sünde an und wo hört sie auf? Doch vor allem welcher Grad bestimmt die Sünde und macht sie erst zur Sünde? Uns begegnen täglich Verlockungen, gut getarnte Sünden. Lügen, morden, Hochmut, stehlen oder Neid sind harte Sünden. Ein Stück Torte dagegen, eine kleine Sünde. Der Schwiegermutter nicht zum Geburtstag gratulieren, die fatalste Sünde. So gesehen kann ich alles zur Sünde erklären und so lasst uns mein Lieblingsspiel spielen: ÜBERTREIBEN! Ich ernenne das Betreten von Räumen ohne eine riesige Vase voller weißen Lilien, absofort als Sünde. Menschen, die eine Louis Vuitton Tasche tragen, die nicht gefälscht ist, sind Sünder. U-Bahnen ohne Starbucks-Zweigstellen sind von nun an, eine Sünde. Autofelgen ohne Nieten, Sünde. Masturbation mit drei Fingern und ohne pink lackierten Daumen, eine Sünde. Aufzüge ohne meditative Lichtinstallation, eine No-Go-Sünde. Eckiges Toastbrot, Sünde. Meine Kolumne nicht lesen, eine Hardcore-Todsünde (Werbung in eigener Sache ist aus journalistischer Sicht einfach nur Pfui!) Sünde ist einfach das, was du draus machst. Ich glaube fest daran, Sünde fängt im Kopf an und wird mit Vorgehensweisen verbunden, die einem nicht als anständig erscheinen. Wenn man den Maßstab der Anständigkeit ansetzt, fallen Schäferstündchen und Co. aber aus, wie schadeee. Habe ich aber Freude an etwas kann es nie eine Sünde sein, höchsten den Versuch zu unterlassen die Freude zu genießen.

 
Und so lasse ich mir nicht die Freude nehmen euch meine aktuelle Sünde vorzustellen. Es ist der neue Duft No. 17 von meiner so sehr geliebten Marke Rituals. Das Eau de Parfum wurde von dem bekannten Parfümeur Vincent Schaller kreiert und erinnert an das traditionelle Kölnisch Wasser. Revolutioniert durch die gehaltvollen Noten aus zitrusfruchtigem Vetiver und erfrischender Bergamotte, entstand ein sündig-eleganter und moderner Klassiker, den Mann sich ab August gönnen darf.

 

 
Wenn es nach mir geht, sündigt was das Zeug hält, „die Apokalypse kommt so oder so“,...meinte Ludmilla´s 90-järige Stiefgroßmutter.

 That´s all!

 Euer Luckenbill

 

 

 

Samstag, 20. Juli 2013

Dein Anblick ist wie Gesichtswurst, Augenblicke der Freude…!

Mich erinnert dein Grinsen an Gesichtswurst und, wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es Wurst die mich freundlich anlächelt. All die gestorbenen Tiere verbünden sich in diesem einen Stück Wurst und lachen einem frech entgegen. Der Gedanke von abgeschnittenen Rinder- und Schweineköpfen die um mich kreisen holt mich ein, neonpink-glühende Zungen kommen mir leckend entgegen, das Blut tropft in Strömen. Wie in träumender Trance schreie ich der Kalbsleber entgegen: „Hilfe, Hilfeee verschont mich, näht mir nicht die Lippen zusammen, ich bin doch Vegaaaneeer“. Händefuchtelnd erlöst mich Ludmilla in einem Hühnchenkostüm, während dem sie eckige Eier verliert...welch grausame Vorstellung. Meine IQ-fremde Assistentin Ludmilla, mit den Gesichtswurst-Grübchen kann das wieder so gar nicht verstehen und fragt mich: „Warum so streng Chef, ist doch nur Wurst?“ Bla-bla-blaaa ist doch noch nur Wurst...ach, Ludmilla-Darling, wenn man so wie du aus der tiefsten Einöde kommt, ist man den Umgang mit Wurstwaren bestimmt gewohnt und du siehst ja selbst wie eine gut gerauchte Krakauer aus, da hat man zu Wurst eine andere Beziehung. Und du als Nymphomanin hast ohnehin ein ganz eigenes Vertrauen zu Würsten. Gut, lassen wir das mal...: “Ludmilla gehst du jetzt bitte endlich bei Feinkost Lidl die Gurken abholen die ich bestellt habe für meine Geschichtsmaske. Aber denk dran das sie dir nicht wieder die aus Nordfrankreich einpacken, nur die aus dem Süden. Die anderen sind einfach zu kurz...auch damit kennst du dich ja, glänzend aus. Und Ludmilla, lass bitte den Gemüseverkäufer in Ruhe!“ ...hach, die denkt auch Lidl sei das KaDeWe der kleinen Leute.
 

Okay, nach so einer Einleitung ist es schwer den Sprung zum eigentlichen Thema zu spagatieren (ich liebe Wortspiele). Was ist denn das Thema? Ludmillaaaaa...auch nie da, wenn man sie mal braucht. Das Thema ist einfach,...(überleg Jan, überleg...) das Thema, das Thema ist das Thema zu finden oder besser: Muss es immer ein Thema geben?! Mit Struktur vorgehen erspart oft viel Arbeit und lässt uns an klaren Prinzipien aufbauen. Eine gekonnte Vorgabe schadet nie, dennoch, wer mag schon auf Dauer vorgekaute Kost. Hast du mit Vorgaben zu kämpfen? Man darf dieses nicht, man darf jenes nicht. Wer hat aber wieder festgesetzt was sich gehört und was nicht. Wer war so elitär und hat der Menschheit die Fesseln angelegt, ohne nachzudenken das wir alle Individuen sind. Du bist anders als ich und ich bin anders als zum Beispiel, ähm Ludmilla. Zugegeben, gibt es bessere Beispiele als Ludmilla-Schätzchen, doch ich bewundere sie für manche Handlung. Sie geht oft so unbeschwert vor, überlegt nicht viel nach, gibt sich einer neuen Erfahrung voll und ganz hin. Sie hinterfragt gar nicht den Sinn an sich, sondern lässt es geschehen und schaut dann, ob ihr das gefällt oder nicht. Mehr Entscheidungsdemut besitzt sie nicht, schlicht und einfach. Kompliziertes Verhalten führt zu Komplikationen, logisch, wer dem Nachdenken zu viel Raum überlässt, nimmt einem funkelnden Erlebnis die nötige Luft zum atmen. Prinzipiell verpassen wir den schönsten Moment bereits schon in der Vorplanungsphase. Soll ergo heißen wer viel plant lebt falsch? Ich finde wer plant, mehr Spontanität walten zu lassen, ist dem Gefühl für ein neues Ereignis extrem nah gekommen. Sich einfach treiben lassen und auch einen anderen Weg zu wählen, als immer den gleichen und eingeschlafenen Trott. Mehr wahrzunehmen, sich bewusst zu machen was ist eigentlich ein Augenblick wert. Augenblicke sind ständig um uns, genauso wie Blicke von Fremden, genauso wie das Lächeln der Selbigen. Egal, ob es uns nun an Gesichtswurst erinnert, ein Lachen ist doch schon mehr als ein guter Anfang, den Augenblick einzufangen und für sich zu entdecken.

Amen…, wer sich am Samstag Abend „Das Wort zum Sonntag“ auf ARD ab sofort immer noch reinzieht, ist selbst schuld. Es gibt doch Luckenbill...

That´s all!

Euer Luckenbill




Sonntag, 14. Juli 2013

Der erste Tag vom Rest deines Lebens…!

Können wir im Leben immer wieder von vorne beginnen? Wenn ihr ausnahmsweise mich fragt, ich sage JA! Nein, ich heirate nicht, das JA galt der Frage natürlich...unter einem Cartier-Verlobungsring mach ich´s nicht, Freunde des guten Geschmacks. Meine Assistentin Ludmilla verdreht nun entsetzt die Augen..: “Tja Ludmilla-Schätzchen, kann ja nicht jeder mit dem Ring einer Coladose in den Hafen der Ehe schippern...und jetzt geh und setz mein Tee auf. Denk dran, Wasser auf 100 Grad erhitzen, dann auf 83,5 Grad abkühlen lassen und den Tee damit übergießen, 7 Minuten und exakt 46 Sekunden ziehen lassen. Jede Sekunde länger merke ich, denn der Tee wird stumpf!“ Ständig muss ich alles wiederholen, mühsam-mühsam...aber wieder zurück zum Wesentlichen. Habt ihr euch zwischenzeitlich auch mit der Frage beschäftigt und gebt mir natürlich recht? Dann sind wir uns ja einig, man kann ständig und ständig und ständiger als ständig von vorne beginnen und seinem Leben einen neuen Inhalt verleihen.
 
 
Ich schätze mal das Jeder früher oder später einen Punkt erreicht, an dem man sich berechtigt überlegt, wo stehe ich und wie geht es weiter. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Umgebung, das soziale Umfeld in dem man sich bewegt, eine Partnerschaft und ganz klar der berufliche Weg. Zudem können wir Menschen nicht leugnen einen Drang in uns zu besitzen, der förmlich nach Veränderungen schreit. Die Mehrheit der Bevölkerung kann damit aber hervorragend umgehen, da ihnen die Souveränität der sogenannten Pflichten auferlegt wurde. Regeln, Sorgfalt und die lieben Pflichten haben uns dazu geführt, oft die Stimme des Inneren zu unterdrücken. Wer hört schon auf ein Gemurmel aus den Tiefen der Seele. Wer aber die gewisse Sensibilität besitzt darauf zu achten und diese Informationen filtert, kann ganz schnell merken, dass es Zeit wird seine Strukturen neu zu überdenken. Alte Gewohnheiten und festgelegte Rituale müssen nicht ein Leben lang fortgefahren werden, man kann es schaffen einen neuen Plan zu entwickeln und braucht dann nur noch den Mut ihn voll und ganz in die Tat umzusetzen. Ich bewundere Menschen, die einfach von Heute auf Morgen ihr Leben komplett umkrempeln und dem alten Dasein sanft Adieu zuflüstern. Viele werden nun aufschreien und sagen: Ja aber Regeln und Pflichten sind geschaffen worden um uns eine Struktur zu verleihen, die Richtung vorzuzeichnen und Ordnung walten zu lassen. Falsch! Sie geben euch doch lediglich nur Halt, weil ihr ohne vollkommen verloren wärt und wie ausgespuckte Zombies unbeholfen durch die Wälder irren würdet. Die Keule des Gesetzes schlägt täglich zu, bei Rot stehen, bei Grün gehen. Alles brav vorgekaut, das System hat dich im gewünschten Griff. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, Werte die dem Menschen helfen, sich zu bewähren. Wer damit zufrieden ist, dem gebührt ein Ehrenkranz. All denen die sich nun angesprochen fühlen sei gesagt, es ist nie zu spät sich mit einem Denkanstoß zu beschäftigen, welcher nach Neubeginn giert. Man muss sich auch dafür nicht schämen, das Recht auf freie Entfaltung darfst du beanspruchen, genauso wie deine persönlichen Grenzen auszuschöpfen. Und vielleicht beginnt genau heute und in diesem Moment der erste Tag vom Rest deines neuen Lebens, how beautiful could life be!

Da man aber während der Suche nach der neuen Existenz oft auch Lust auf etwas Süßes bekommt, habe ich einen Geheimtipp, der geheimer nicht sein könnte.
 
 
 Gerade die besonderen Leckereien entführen uns in einen Moment voller Genuss und regen den Sinn an, sich mit den Schönen Dingen des Lebens zu beschäftigen. Ein verwunschener Ort im Herzen des Berliner Westhafens, direkt neben einem Schrottplatz und an der Spree gelegen, steht ein Haus wie aus einem Märchen. Die Feen dieses Märchens sind in diesem Fall die Chocolaterie- und Pâtisseriemeisterinnen von ART SUCRÉ. Charmant, zauberhaft und voller Liebe fertigen die Feen ausgefallene Macarons und Kekse in Kleider-, Taschen- und Highheelsform an, gekonnt und detailverliebt sind diese Kunstwerke von Hand verziert und erfreuen bei jedem Bissen. Wer also etwas Besonderes sucht und sich mit Qualität identifizieren kann, ist bei ART SUCRÉ im Himmel der süßen Lust angekommen.
 
 

Mein Tee lässt immer noch auf sich warten. Ludmilla chattet wahrscheinlich schon wieder mit ihrem verkorksten Lover aus Usbekistan, der gefühlte 50 Jahre älter ist als sie. Die Beiden tauschen herzzerreißende Rezepte der Großmütter aus. Ach, kann Liebe widerlich sein...

 
That´s all!

Euer Luckenbill

 

 

 

Samstag, 6. Juli 2013

Fashion Week is over, let´s talk about...!

Nun ihr lieben Leser-Schätzchen das Spektakel um Glamour, Trends und schlechten Geschmack ist vorbei, die Fashion Week Juli 2013 ist zu Ende. Endlich kann man wieder was vernünftiges essen und den so dringenden Schlaf nachholen, Gurkenmasken auftragen und eine Champagner-Entgiftungs-Kur in Anspruch nehmen..., life is so hard darling. Meine Assistentin massiert fleißig meine schmerzenden Füße, während ich hier entspannt meine Zeilen abtippe, hach was ist es doch herrlich...:“Ludmilla, mein kleiner Zeh ist sehr empfindlich, bitte sanft umgehen.“ (à Gutes Personal ist auch selten geworden.) Der Rummel um die Fashion Week ist meiner Meinung nach bedeutend ruhiger geworden, weniger Besucher, weniger Fachpublikum, weniger Presse, weniger Spannung. Die Organisation wohl schon immer gruselig, dennoch sichtlich steigerungsfähig. Überforderte Platzanweiser die eurem Luckenbill den reservierten Platz verweigerten und ein RTL-Filmteam die meine Welle an Entrüstung brav filmten und am nächsten Tag hübsch ausstrahlten mit den Schlagzeilen: „Der harte Kampf um die besten Plätze“. Ja jetzt schaut nicht so entsetzt, ich möchte euch mal sehen, wenn sich auf euren reservierten Sitzplatz eine Mallorca-verbrannte-Proll-Hupfdohle mit Haaransatz setzt und frech deine Goddy-Bag einkassiert, da gibts ne ordentliche 1-2-3-Nackenschelle. Zzzzzztttttt, was ich alles über mich ergehen lassen muss, aber man ist ja Profi und fängt die Diebin nach der Show ab und lässt sie von der Fashion-Polizei abführen. Bei Goddy-Bag-Entführern verstehe ich keinen Spaß, der Fashionstaat ist nicht erpressbar!
 
 
Ich möchte gar nicht auf die langweiligen Präsentationen im Zelt eingehen, da gab es ohnehin nur eine die mich begeisterte und überzeugte. Die Marke DIMITRI hat bewiesen wie man mit Feinsinn und dem Gespür für Silhouetten und Farben eine fantastische Kollektion erschaffen kann. Chapeau, Dimitrios Panagiotopoulos...i love your way of fashion. Ich finde du solltest auch dem Ruf der Offsite-Locations in Berlin folgen, lieber Dimitrios. Und so komme ich auch gleich zu meinem persönlichen Highlight, der Münchner Designer Patrick Mohr hat mir die Freude an der Modestadt Berlin wieder geschenkt. Seine kunstvolle Präsentation der Kollektion beschert mir bis heute Gänsehaut. Aber nicht vor Schreck, sondern vor höchster Bewunderung. Patrick Mohr ist wie Phönix aus der Asche emporgestiegen und hat eindringlich bewiesen was Mode wirklich ist, Kunst. Er hat eine Installation geschaffen, welche es dem Betrachter ermöglichte sich frei zu bewegen und so lange wie nötig die Mode anzuschauen. Keine Front-Row-Plätze, keine Bevorzugungen, Mohr setzt auf Gleichheit. Wir alle sind gleich und er treibt es auf die Spitze, denn Models waren Menschen mit Fehlern, Behinderungen, Gesichter mit Aussagen und kraftvollen Geschichten in den Augen. Ein Hoch auf Mohr, der so beeindruckend den Geist von Mode wiedererweckt hat. Ein Künstler, der sich traut Künstler zu sein, unabhängig vom wirtschaftlichen Denkmechanismus...grandios. Die betreuende Agentur BOLD, hat ihren Beitrag zu einem unvergesslichen Erlebnis gekonnt umgesetzt und lässt mich aufschreien: We wanna more Mohr, teilt ihn mit der Welt.
Den lauschigsten Fashionabend mit Understatement und Klasse konnte man in der Galerie Epicentro erleben. Der erste und äußerst exclusive Samsung Designer Soirée in Zusammenarbeit mit Prêt-à-Louer, sowie Fashion Daily TV präsentierten ausgewählte Couture-Stücke des Top-Designer-Duos Aquilano Rimondi aus Mailand. Im Rahmen der Soirée ermöglichte Samsung drei Absolventinnen der Modeschule Esmod den Austausch mit dem Designer-Duo. Die Studentinnen kreierten, ausgestattet mit den neuesten Samsung Produkten eigene Entwürfe, die im Nachgang der Fashion Week mit Unterstützung von Samsung exklusiv produziert werden. Samsung bereichert somit den schöpferischen Prozess und dies verdient Applaus für die Förderung junger Talente.
 
Tolle Neuentdeckungen habe ich aber auch im Gepäck. Wem es ähnlich wie mir geht und wer nach außergewöhnlichen Schuhen sucht, dem kann ich helfen. Das Schuhlabel Nat 2 aus München hat Modelle, die den Markt revolutionieren und mit frischen Materialien begeistern. Sneakers und passende Accessoires werden in sechster Generation hergestellt und sind von gekonnter Qualität. Überzeugt Euch selbst unter nat2.wordpress.com/
 
 
Luckenbill hat aber auch den besten Showroom während der Fashion Week gefunden, die engagiert-spritzige Agentur No Guts No Glory hat mit tollen Marken und einer gemütlich-professionellen Atmosphäre im hiesigen Hotel AMANO überzeugt. Junge Labels wie Envie aus Wien oder die coolen Shirts von Dekor wird man demnächst bei Barneys, Galeries Lafayette und Top Shop finden.
Puhhhhhh...so much information! Arme Ludmilla...: „Du kannst jetzt aufhören mit der Fußmassage, hol schon mal die Pfeile für die Maniküre, ich habe ja jetzt alle Hände frei...“
 
That´s all!
 
Euer Luckenbill
 
 
 
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