Mittwoch, 29. Januar 2014

Samstag, 25. Januar 2014

Wahr-heiterkeit...!

Wenn die Wahrheit zuschlägt wie eine geballte Faust mitten auf die Birne, knapp am Nasenknochen vorbei, dann weißt du irgendwas lief schief. Du kannst die Wahrheit aber natürlich auch verklären wie eine gute Consommé, abschmecken mit Cognac und leicht nachsalzen. Dennoch wird sie den bitteren Beigeschmack nie verlieren. Die echte, die reine Wahrheit ist hart und ungeschminkt. Sie kommt unvorbereitet daher, ohne Ankündigung steht sie vor dir. Man will sie eigentlich nicht reinlassen, sie ist wie ein ungebetener Gast, so ein Verwandter dritten Grades der sich mal wieder mit halber Sippe in die Betten reinzwängt. Besuch, so sagt man ist wie Fisch, er riecht nach dem dritten Tag. Die Wahrheit stinkt schon von weitem. Sie stinkt nach so viel Ehrlichkeit und sinnt sich nach einem kühnen, nassen Kuss. 


 Meist ist die Wahrheit aber nicht Miss Barmherzig, sie hat nicht die Aufgabe tolerant auf dich zu zugehen, es ist ihr egal wie du es auffasst, kapier es oder bring dich um. Der Wahrheit bist du im Prinzip egal. Sie erfüllt nur ihren widerlichen Job und öffnet im besten Fall dir die Augen. Große, kugelrunde Augen sperren weit die Pupillen bis hinter die Hornhaut auf und lassen in dir eine Welt zusammenbrechen. Auf den Punkt gebracht ist die Wahrheit ein Arschloch. Die Wahrheit sieht nicht gut aus und rülpst dir ins Ohr. Das beste daran ist, sie merkt gar nicht das man auf sie locker verzichten könnte. Wahrheiten sind wie Pickel am Allerwertesten, eitrig-entzündete Geschwüre die man nur im stehen ertragen kann. Nachteil bei der Wahrheit, meistens sollte man sich setzen. Wenn soviel Zeit verbleibt!
Schlucken tut man sie, die ersten Sätze und kommt ins taumeln, bewegt sich wie in einer Manege voller wilder Tiere. Die Blicke sind auf dich gerichtet, du fühlst dich nackt. Die Wahrheit reißt dir jeden Fetzen vom Leib und schubst deine Scham auf die Bühne. Der Vorhang fällt dir wie Schuppen von den Augen. Der Hauptdarsteller in der Wahrheit bist du, die Nebenrollen besetzten die Erfahrungen. Das ist eine herbe Erfahrung, erkennen zu müssen was passiert ist. Wie hab ich mich doch schön verliebt in die Seifenblase. So herrlich funkelte sie im Sommerlicht, flog davon in weite Ferne. Zerplatzen sah nicht ich sie, das tat ein anderer. Wer früh erkennt ist schneller schlau. Die Wahrheit, die Wahrheit ist so schlicht, sie verpufft in der Zukunft. Zukunft, ja künftig werd ich´s besser machen. „Versprech nicht zuviel“, erwiderte die Wahrheit...
  

Alles hat seinen Sinn, seine Bestimmung, seine Berufung in der Vollendung. Aber bevor ich vollende muss ich erstmal durch den Wald der Wahrheiten hindurch. Mal klatscht mir ein Ast ins Gesicht, manchmal finde ich eine süße Frucht und hüpfe heiter in das Ziel. Dabei summ ich: Je ne regrette rien.


That´s all!

Euer Luckenbill

 


 

 


Donnerstag, 23. Januar 2014

Dienstag, 21. Januar 2014

Thank you for the fashion...!

Die Fashion Week ist vorbei und ich hatte mein ganz persönliches Highlight. Die NHOW Styling Lounge by Jan Luckenbill öffnete für drei Tage ihre Türen und erfreute sich größter Beliebtheit. Komplimente und strahlende Gesichter waren der Lohn für eine tolles Team. Der Hairartist Tom Schulze und der Herr über Pinsel und Make Up Dominik Gammersbach, waren für die NHOW Style Lounge eine absolute Bereicherung. Unsere Gäste wurden noch schöner, ohne ihre eigene Persönlichkeit zu verlieren, wir konnten mit Tipps und dem Gespür für Stil zur Seite stehen.  


Ich bin stolz auf das was wir bewegt haben, auf die positive Resonanz und all die wohlwollenden Presseberichte.
Die Style Lounge by Jan Luckenbill hatte einen souveränen Start, dafür danke ich allen Beteiligten und all Denjenigen die an eine Idee geglaubt haben:

Sebastian Retz#NHOW Hotel#Omundo Media GmbH#Uniplan#NGNG#Kiss FM#Tom Schulze#Dominik Gammersbach#Diamond Cuvée#Killerfish#DeinDesign#allen beteiligten PR Agenturen und deren fantastichen Marken, die unsere Gäste so fasziniert haben. 


Turn off the lights, doch die Style Lounge by Jan Luckenbill geht in die nächste Runde, der Sommer wird heiß...see you soon.

  

DANKE SOR!*

  

That´s all!  
 
Euer Luckenbill






Mittwoch, 15. Januar 2014

Samstag, 11. Januar 2014

Fashion Week Who…?

Das Fashion Week Zelt am Brandenburger Tor, die Premium am Gleisdreieck und die Bread&Butter in den Hallen des Tempelhofer Flughafens. Soweit alles wie gewohnt. Anna Wintour und Karl Lagerfeld kehren der Berlin Fashion Week immer noch den Rücken zu, aber irgendwas ist anders diese Saison. Nur was? Was ist denn bloß los? Models tragen immer noch Size Zero und Touristen, fern ab der Branche stürmen weiterhin das Zelt. Also bitteschön, was passiert da hinter der Oberbaumbrücke?


 Don´t Panic!!! Nur die NHOW Style Lounge by Jan Luckenbill öffnet ihre Türen. Aus einer spontanen Idee meiner fabelhaften Managementagentur Sebastianretz. wurde innerhalb drei Wochen ein vorzeigbares Projekt. Austragungsort ist das beliebte Music- & Lifestylehotel NHOW Berlin. Schrill, pink, beeindruckend. Genau das Richtige für eine Style Lounge by Jan Luckenbill. In der chicen Penthouse-Suite des Hauses begrüßen wir ausgewählte Gäste, die sich während der Fashion Week frei von Terminstress verwöhnen lassen möchten. Ein Top-Team von Hair- & Makeup Artists sorgen für den passenden Look, genauso wie meterlange Stangen, vollbepackt mit Mode der unterschiedlichsten Marken und Designer.

Es erwartet uns eine spannende Woche und zuvor möchte ich die Gelegenheit nutzen, um den nun Folgenden für die Unterstützung zu danken:

Sebastianretz. // Omundo Media GmbH // NGNG Berlin // Hardenberg Concept // NHOW Berlin

 

That´s all!
 
 Euer Luckenbill

Donnerstag, 9. Januar 2014

Samstag, 4. Januar 2014

Das weg ist der Weg…!

Die deutsche Sprache hat ihre Raffinessen und Tücken, die man sich in der Ausarbeitung von Gedanken zu nutzen machen kann. Weg und weg, beides gleich geschrieben, das eine groß, das andere klein, die Bedeutung im Sinne von gehen auch artverwandt. Einen Weg gehen und weggehen, Synonyme für eine Veränderung oder besser noch, einen Neubeginn. 


Allseits bekannt: „Der Weg ist das Ziel“..., auf diesem Weg muss ich vorangehen, ich kann aber auch pausieren und bei der Hälfte schon angekommen mich fühlen. Wie lange ist ein Weg und wer bestimmt die Länge, wann ist ein Ziel ein Ziel und vor allem, wann ist es erreicht? Der Weg hängt nicht unbedingt immer nur von einer Planung ab, Zufälle, Schicksal und die Offenheit für sich leiten zu lassen, führen auch oft auf einen Weg, der so viel besser sein kann, als dass was vorher selbstverständlich war. Bin ich satt geh ich einen neuen Weg oder bleibe dem alten treu, aus Bequemlichkeit. Sich auf den Weg zu machen mit gebrauchten Schuhen, die Sinnbild für unsere Erfahrungen sind und einem gefüllten Rucksack, mit neuem Tatendrang: Kein schlechter Dreier-Verbund, um einen Weg anzutreten. Wie ist ein Weg beschaffen? Er kann glatt asphaltiert sein, steinig, weich wie Sand, kurvenreich, scharfkantig und steil. Am Ende bleibt es aber nüchtern betrachtet eine Strecke die es zu bezwingen gilt, mit jedem Schritt lässt man ein Stück der Vergangenheit hinter sich. Ohne diese respektlos zu behandeln, habe ich aber das Recht auf einen neuen Versuch! Eine Abbiegung naht, welche Richtung geh ich nun. Egal welche man nimmt, es geht weiter nach vorne. Doch wenn es bei dir vorangeht, dass schmeckt nicht jedem. Ach komm, ich werfe dir ein paar Steine in den Weg oder überflute das Land und du kommst nicht weiter. Na dann schwimm ich halt. Aufhalten? Nur eine popelige Verzögerung. Doch abweichen vom Kurs, never ever Baby! Das weg ist der Weg, soll heißen, wenn ich mir den Ballast nehme, lässt es sich leichter gehen.

Geh mir bitte aus dem Weg, geh weg. Weg, weg, weg...zuviel Zeit mit dir und mit dir und mit dir da hinten vergeudet, ihr Steinewerfer. Mein Weg ist nicht mehr dein Weg, geh alleine, aber geh weg. Hier, für dich, noch eine Lunchbox gefüllt mit Erinnerungen, das du mich auch nicht vergisst. 

Gute Reise, Schätzchen...

 


That´s all!

 Euer Luckenbill

  

Donnerstag, 2. Januar 2014