Dienstag, 29. April 2014

Sharing is caring...!

Sharing is caring und da ist nicht das teilen von Fotos o.ä. auf Facebook gemeint. Da teilen wir doch meist nur gestellte Emotionen mit unseren „Freunden“ und hoffen auf positive Kommentare. Eine neue Form des Nazismus, für jedermann mit einem Mausklick erreichbar. Gibt es sie noch, die wirklich ehrliche Emotion, ohne geplanten Hintergedanken, frei von Konventionen?


Wer seine Gefühle mit der Umwelt teilt wird meist als Weichei oder gestörte Persönlichkeit abgestempelt. Dabei ist es ein urmenschliches Bedürfnis seine Stimmungslage zum Ausdruck zu bringen. Doch im Zeitalter der Kontrolle und absoluten Strenge mit sich selbst, haben die zaghaften Gefühlsausbrüche kaum noch Chance zur Anerkennung. Wen juckt es denn heute noch, wenn ein unbeholfener Mensch im Netz offensichtlich gemobbt wird oder eine 14-Jährige per Videobotschaft ihren Selbstmord ankündigt und dabei ihre letzten Worte formuliert. In einer abgestumpften Gesellschaft muss man damit klar kommen, dass eine gefühlvolle und vor allem verständnisvolle Herangehensweise nicht erwidert wird. Menschen die sich zu viele Gedanken um das Gegenüber machen, werden schneller enttäuscht als sie Aloha sagen können. Wer sich zu stark den Kopf zerbricht über das was er sagen will, kommt in die Bedrängnis nicht, oder erst gar nie ans Ziel zu kommen. Die Welt gehört den Lauten und Brutalen.
Wer leise Töne anschlägt, geltet als dumm. Nur ein besonders einfältiger Mensch glaubt heute noch etwas besonders sinnvolles zu tun, in dem er all seine guten und/oder schlechten Erfahrungen teilt, so dass andere die Möglichkeit gewinnen daran zu wachsen. Sind wir doch mal ehrlich, wer zum Beispiel Geschäftskontakte seinen „Freunden“ zur Verfügung stellt, muss doch fast schon damit rechnen ausgenutzt und danach weggeworfen zu werden. Loyalität und Anstand sind doch nur noch chice Fremdwörter im Duden, um nicht ganz den Eindruck einer versumpften Menschheit zu erwecken. Wir sind zivilisiert und stoßen mit dem Dolch von vorne zu, ganz offen und selbstverständlich haben wir nichts zu verbergen!

Vielleicht sind wir auch einfach nur satt und sehen es als ein Spiel an. Wer sich aber immer noch nicht scheut und weiterhin teilt, dem kann ich nur danke sagen. Teil-en und sich mit-teil-en, dass ist es was uns als Gemeinschaft voran bringt. Wir sind "Teil" eines großen Ganzen. Sogar eine Nutte teilt ihr Bestes, ihren Körper. Und auch sie, will nur Geld verdienen...just think about it.

 
That´s all!

Euer Luckenbill



Samstag, 26. April 2014

anti.mono.stereo…!

 Tomaso Baldessarini, ein junger und aufstrebender Fotograf, arbeitet mit seinem Team seit über einem Jahr an dem Projekt anti.mono.stereo., welches eine Verschmelzung zwischen Identität und Wahrnehmung zeigt. Die immer gleiche Abbildung verschiedenst geprägter Personen und Persönlichkeiten in Portraitaufnahmen und Interviewsequenzen visualisiert das Gesamtkonzept: Unsere Geschichten und Lebenskonzepte scheinen komplett verschieden, doch im Grunde sind wir alle Menschen mit den gleichen Wünschen, Hoffnungen, Ängsten, Träumen. Im primären Fokus stehen die Portraitaufnahmen die jede Person auf ihre ganz individuelle, ehrliche und unverfälschte Art und Weise abbilden. In den Interviewsequenzen entsteht die direkte, persönliche Konfrontation mit Thematiken wie Geburt, Liebe, Hoffnung oder auch Berufung. Die Beteiligten sind Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Profession, berühmt oder unbekannt, aber jeder auf seine Weise interessant.


Ich selbst war Teil dieses Projekts und einer der Ersten die portraitiert wurden. So jung werde ich nie mehr aussehen, Tomaso Baldessarini hielt ein Stück meiner Geschichte für die Ewigkeit fest. Ein Moment wurde eingefangen, sensibel und doch so klar. Mein Abbild schaffte es bereits in Ausstellungen nach New York und Baldessarini erntete größten Lob, was ihm eine internationale Präsenz verschaffte.


365 Gesichter wurden für dieses Mammutprojekt festgehalten, eine unglaubliche Fülle an Menschen mit starkem Ausdruck. Menschen deren Gesicht den Betrachter neugierig macht und man mehr über die Person erfahren möchte. 

Das interdisziplinäre Foto- und Kunstprojekt wurde nun zum erstenmal der Öffentlichkeit in Berlin zugängig gemacht. Möglich machte es das Galeristenduo von Blond&Blond Contemporary, welche den Künstler Baldessarini seit einiger Zeit vertreten. Der Name ist Programm, die beiden Kunstkennerinnen Carla Clauberg und Renate Färber erobern mit ihrem blonden Charme die Kunstwelt und haben sich der Förderung junger, aufstrebender Talente verschrieben. Nicht ohne Grund vertreten sie einen der größten und hochbegabtesten deutschen Nachwuchskünstler, Simon Czapla. 
 


That´s all

Euer Luckenbill

Donnerstag, 24. April 2014

Luck&feel 24

Was ist Luck&feel und für was soll es gut sein...?

Luck&feel dient einzig und alleine sich für ein paar Sekunden mit Bildern zu beschäftigen, die ein Lebensgefühl oder eine Erinnerung vermitteln. Fotos von Gegenständen, Kleidern, Möbeln, Accessoires oder Portraits, die Emotionen wiederspiegeln und wecken sollen. Luck&feel entführt dich in eine Stimmungswelt und reißt dich aus dem Alltag heraus. Bei Luck&feel findest du das Must-have aus aktuellen Kollektionen.

Warum nicht mal ein Stück Torte zwischendurch? Warum nicht mal die Jeans zum Turban gewickelt? Warum nicht mal einfach jemand Fremden die Zunge rausstrecken?

Das ist Luck&feel, eine Mischung aus Trends und einem unkonventionellen Leben im Moment.


 Have a Luck & feel impressed!


That´s all!

Euer Luckenbill

Freitag, 18. April 2014

Solang die Sehnsucht träumen kann…!

Schweißgebadet wachst du morgens auf, fasst dir fragend an den Kopf: War es nur ein Traum? Ein Traum, doch nur ein Traum...! Mein Haupt senkt sich zurück ins Kissen, ich bin wach, mehr wach als wach geht nicht. Die Wände starren mich an, ich starre zurück. Wir haben uns nicht viel zu sagen. Das Fenster ist weit geöffnet, ich schlafe immer bei offenem Fenster. Meine Nachbarin hat wieder den Schallplattenspieler laut aufgedreht, das tut sie fast täglich, immer zur gleichen Uhrzeit, eigentlich rund um die Uhr. Kontinuität, das mag ich, auf sie ist verlass. Anhand der Musik lässt sich ihre aktuelle Stimmung einordnen. Wenn sie Nina Hagen auflegt, sollte man im Treppenhaus die Augen offen halten, dann ist sie aufgedreht und rutscht das Geländer hinunter. So viel Enthusiasmus kann man einfach nicht ertragen! Ohnehin sollte man ihr nur begegnen, wenn sie alte Schlager aus den 70er Jahren auflegt, dann ist sie erträglich und freundlich. Mag daran liegen das sie sich an alte Tage erinnert und dabei ihre Tüte raucht, zumindest würde das den Qualm aus ihrer Bude erklären. Maria Callas oder Marlene Dietrich sind auch oft zu Gast auf ihrem Plattenteller, das hat etwas bizarres, es ist eine nonverbale Aufforderung sich mit der Nostalgie zu beschäftigen. Der Charme dieser Musik kann ich nicht leugnen. Wenn sie aber die Platte von Alexandra auflegt und immer wieder auf Anfang zurück geht, wird es gefährlich. (Für alle die Alexandra nicht kenne, ein Star der leider in den 60er Jahren bei einem Verkehrsunfall zu tote kam. Sie sang melancholische Songs, die unter die Haut gehen.) Meine Nachbarin wiederholt stundenlang den Song „Illusionen“. Das ist das Zeichen, dass sie sich unsterblich verliebte und es wieder nicht geklappt hat. Man tut gut sich im Haus auf Zehenspitzen zu bewegen. Wenn ich ihre Türe passiere halte ich sogar den Atem an. Oft scheitere ich und sie reißt verstört ihre Wohnungstüre auf. Tränenübersät klagt sie endlos ihr Leid und beleidigt mich dann zum Schluss: „Ich sei auch ein Mann und Männer sind ein großer Haufen Dreck, für den es nicht wert ist zu leben.“ Bääämmm..., die Tür knallt ins Schloss! Und wieder wird das Lied Illusionen auf Anfang gesetzt. In ganz kritischen Phasen singt sie sogar mit, ihre Stimme ist ausbaufähig, eher unerträglich.


Ich stelle mir vor was dieser Frau im Leben passiert ist. Ich versuche mich hinein zu versetzen in eine gekränkte Seele, die in ihrer eigenen Welt lebt. Im Prinzip verbringt sie den Tag in einer Traumblase. Man weiß nicht was in Menschen genau vor geht und warum sie sich so verhalten. Ihre ganze Wohnung ist mit Fototapeten eingerichtet, Fotos von Sonnenuntergängen am Strand. Fotos von glücklichen Augenblicken. Ich bin mir sicher sie ist einsam. Sie hat Sehnsüchte, das spürt man in jedem Atemzug. Einmal sagte sie mir: „Ich habe es verpasst, richtig zu leben. Aber solang die Sehnsucht träumen kann, bleibt mir die Hoffnung.“ Sie hauchte ihren Zigarettenqualm in die Luft, ihr Blick war glasig.

Wenn man wieder auf Anfang drehen könnte, was würden wir nicht alles anders machen?!

That´s all!

Euer Luckenbill

Donnerstag, 17. April 2014

Luck&feel 23

Was ist Luck&feel und für was soll es gut sein...?

 Luck&feel dient einzig und alleine sich für ein paar Sekunden mit Bildern zu beschäftigen, die ein Lebensgefühl oder eine Erinnerung vermitteln. Fotos von Gegenständen, Kleidern, Möbeln, Accessoires oder Portraits sollen Emotionen wiederspiegeln und wecken. Luck&feel entführt dich in eine Stimmungswelt und reißt dich aus dem Alltag heraus.

Warum nicht mal ein Stück Torte zwischendurch? Warum nicht mal die Jeans zum Turban gewickelt? Warum nicht mal einfach jemand Fremden die Zunge rausstrecken?

Das ist Luck&feel, eine Mischung aus Trends und einem unkonventionellen Leben im Moment.

 
Have a Luck & feel impressed!


That´s all!

Euer Luckenbill

Donnerstag, 10. April 2014

You treat me like shit…!

Schon so am Ende das du dich wie dein täglich Stuhl fühlst? Wow, ich meine das ist mal eine Ansage, sich so behandeln zu lassen. Wie tief kann das Selbstbewusstsein sinken, dass ich mir wie Sch**ße vorkomme? Lange vermisst und doch wieder der Ankerpunkt: Unser lieber Freund, der Blickwinkel. Hello Blickwinkel! Warum der schon wieder? Stellt euch nicht so an, er ist nun mal emenz wichtig um klare Verhältnisse zu schaffen. Es wird immer Menschen geben die Sch**ße einfache sch**ße finden und andere werden sie untersuchen und als was positives ansehen. „Dem andern sein Leid ist des andern Freud“...weißte Bescheid.


  Ohne das Selbstmitleid auspacken zu wollen, aber mal ehrlich, selbst der Dümmste merkt irgendwann was falsch läuft. Da kann der Blickwinkel nur unterstützend helfen die Dinge klar einzuordnen und vor allem zu verstehen. Sehen, verstehen, am Abgrund! Zu erkennen das man wie Sch**ße behandelt wird, ist nicht gerade die Sahnehaube im Lebenslauf. Im Gegenteil, es ist wohl einer der miesesten Momente, da musst du nicht unbedingt Klofrau sein. Irgendwie und irgendwann wird das aber seinen Anfang gefunden haben, was ist also passiert dass es soweit kommen konnte. Die Antwort liegt im gegenseitigen Verhalten. Du gehörst zu denen die immer brav nicken und ihre eigentliche Meinung tief runter schlucken, noch tiefer als je ein Atemzug käme? Du gehörst zu denen die immer sehr höflich und zurückhaltend-bescheiden sind, da sie anderen gerne den Vortritt lassen? Du bist die Sorte Mensch die Andere an der Kasse vorlässt und dafür auch noch ein Danke erwartet? Sag jetzt nicht das du in der Liebe auch zurücksteckst, weil du Angst vor Einsamkeit hast? Oh weia, Freunde, wir müssen reden. Sorry, wenn ich das vorwegnehme, aber Mister Blickwinkel und ich sagen: Selber schuld! Wenn Menschen merken du lässt mit dir alles machen und lächelst dabei auch noch, haben sie quasi die Absolution dich zu erniedrigen. Warum soll man auch vor so was Respekt haben, du forderst Werte ein, die bereist mit dem paradiesischen Biss in den Apfel geschluckt wurden. Heb jetzt nicht die Augenbraune, du hast es verkackt, um im Wortstil zu bleiben. Schau mich nicht so fragend an, nein, auch der Griff zum Strick bringt nicht die gewünschte Erlösung. Nur du alleine kannst dich aus der Kloschüssel heraus hieven und den Dreck abspülen.

Du wurdest wie Sch**ße behandelt, sei absofort die Klobürste und räum auf. Kratzig, unweigerlich und kompromisslos. Nimm dir die Schwachköpfe zur Brust und zeig ihnen wer hier die Sch**ße ist von euch. Das klingt nun alles nach leeren Floskeln, aber Tatsachen können sich nicht nach Liebesromanen anhören. Sich bewusst zu machen wie man von der Umwelt wahrgenommen wird, kann schon sehr hilfreich sein Wesentliches zu ändern. Denn nur du bestimmst wie mit dir umgegangen wird. Nur du hast die absolute Verantwortung über dich zu bestimmen und das auch zu kommunizieren. Alles andere ist vergeudete Lebenszeit, blick in den Spiegel und sei du selbst. Der beste Berater bist und bleibst du und deine Bestimmung wird dir dabei helfen. Dreh also den Blickwinkel auf dich und spül die Sch**ße runter. Gegessen, verdaut, weg damit. 

  

That´s all!

Euer Luckenbill

Mittwoch, 9. April 2014

Dienstag, 8. April 2014

Cloud THINKING...!

Das Bundesland NRW lädt Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zum Dinner in die Landesvertretung Berlin ein. Als wirtschaftlich stärkstes Land der Bundesrepublik möchte NRW den Gästen das „Cloud THINKING“ näher bringen:

„NEUES DENKEN. MADE IN NRW.“


Nordrhein-Westfalen ist Heimat für Industrie und Kreative. Die Mischung aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem unbändigen Mut zum Querdenken, ermöglichen neue Ansätze zu leben. Die Digitalisierung ist dabei ein großes Thema und liegt dem nordrhein-westfälischem Verstand sehr am Herzen. In der zweiten Veranstaltungsreihe NEUES DENKEN – MADE IN NRW, präsentiert das Wirtschaftsministerium seine Kernkompetenzen in diesem Feld. Der Titel „Cloud THINKING“ ist dabei sehr gut ausgewählt, eine Wolke ist ständig im Wandel, Form und Beschaffenheit passen sich an. Eine Wolke verändert ihre Struktur und zieht weiter, sie bleibt nicht hängen und wechselt ihren Standort. Nun kann das idyllische NRW sich nicht plötzlich räumlich verändern, nein, aber es übernimmt Verantwortung für künftige Denkmechanismen und bedenkt auch die Wirtschaftlichkeit im Sinne von Wettbewerbsfähigkeit für künftige Generationen. Die Landesregierung gibt also einen „DENK“-anstoß und vermittelt dies mit Hilfe kompetenter Gesprächspartner, wie dem Bestsellerautor und Professor für Internet Governance an der Universität Oxford: Prof. Dr. Viktor Mayer-Schönberger.
Als ehemals erfolgreicher Software-Entrepreneur berät er internationale Organisationen, Unternehmen und Regierungen weltweit.

NRW hat sich in zahlreichen produktions- und produktbezogenen Dienstleistungen etabliert. Dazu gehören Arbeitsbereiche wie Entwicklung und Design. Entsprechend steigen die Investitionen in Forschung, Software und Marketing, wobei Wissen und Information eine entscheidende Rolle spielen.
Also ist am Himmel des Landes Nordrhein-Westfalen ganz schön was los und die Wolken haben konkrete Vorstellungen was die Zukunft bieten soll. NRW wird nun noch den Rest der Bundesregierung überzeugen müssen, vom Fortschritt der Neuzeit, das wird aber auf momentaner Koalitionsebene durchzusetzen sein.


NRW Landesvertretung Berlin
Hiroshimastraße 12
10785 BERLIN


Besten Dank an NRW & HARDENBERG CONCEPT

www.hardenberg-concept.de




Donnerstag, 3. April 2014

Mittwoch, 2. April 2014

It´s time to go, Lady Cosmo…!

 
Lady Cosmo ist durch den Strudel des weiten und unergründlichen Kosmos versehendlich auf der Erde gelandet. Ihr chices Limousinen-Ufo hatte eine Panne, Triebwerkfehler. Unwirklich, künstlich und gar verzaubernd-schön legte sie Nachts, mitten auf dem stillgelegten Tempelhofer Flughafen Berlins, eine kosmonautische Bruchlandung hin. Hätte sie lieber mal ihren Chauffeur Alpha Centauri ans Steuer gelassen und da dieser nun die Kiste erst wieder zum Laufen bringen muss, dachte sich Lady Cosmo: Mal schauen was die Erde so zu bieten hat! Natürlich hat eine Lady von Gezeiten auch immer ihren schwebenden Thron dabei, gülden und in Form eines Diamanten lässt es sich doch gleich besser über die neusten Trends der unterlegenen Erdenbürger philosophieren. Also wird die lästige Wartezeit mit dem Anprobieren neuer Kleider überbrückt, das ist man sich als Star-Girl zumindest schuldig! Fasziniert probierte sie einen Look nach dem nächsten an und konnte sich gar nicht entscheiden. Gekauft wird was gefällt, gezahlt wird mit der galaktischen Stern-Express Kreditkarte. Ihre Mutter  Sun und Vater Moon können der Guten eben keinen Wunsch ausschlagen. Ihre Tochter ist ihnen sogar so kostbar, das sie immerzu von galaktischen Greifarmen beschützt und bedient wird. Lady Cosmo liebt den irdischen Film „Bodyguard“, schließlich wird sie auch immer 24/7 von Paparazzis des Celebrity-Magazin „ALIEN“ verfolgt.
 
 

 
 
 
 
 
 
Doch auf Dauer ist die Erde nichts für Lady Cosmo, es gibt ja schließlich kein Astrologen-Sushi oder ihren Lieblingscocktail, den Sternenstaub-Mojito. Außerdem ist der grelle Spot ihrer Ufo-Limousine nichts für den Teint und ruiniert den Rest ihrer mikrokleinen Gehirnspeicherkarten. Spot aus, Lady Cosmo verwandelt den Moment in eine artificially Stimmung und weg ist sie, verschwunden in der Ewigkeit, hinweg durch das Licht der Schatten.
 
 
The Milky Way is my catwalk, Lady Cosmo is back baby!
 
That´s all!
 
Euer Luckenbill
 
 
Fotos: Salva Mirisola
Hair-& Makeup: Carlos Aiden
 Model: Christien Fleischhauer
Illustrationen: Daniel Bauer
 
Artdirection/Styling: Jan Luckenbill, Agentur Sebastian Retz