Samstag, 3. Mai 2014

Mit einem Skalpell durch die Geschichte Ruinart...!


Das Traditionshaus Ruinart steht für ausgezeichneten Champagner: Eigen im Geschmack, prickelnd und luxuriös im Abgang.
Doch genauso erlesen wie der Hauch von französischem Understatement, ist der Blick für ausgesprochen erfrischende Kunst.

 
Ruinart präsentiert sich in der Pop-Up-Gallery im Salon 36 zukunftsnah und jugendlich, ohne den Beigeschmack einer gewaltigen Geschichte zu verlieren. Und da sind wir bereits beim Thema der Ausstellung: Tradition trifft auf Moderne. Die alteingesessene Champagnermarke hat sich mit der Künstlerin Georgia Russell ein Talent ausgesucht, welches die Kunstwelt international fasziniert. Die junge Schottin verwandelt elfengleich mittels eines Skalpells, alte Bücher zu atemberaubenden Skulpturen. Ja, Skulpturen, denn die Handschrift von Russell ist so real, so begreiflich und schon fast übernatürlich existent.
Geschlossene Bücher, gewählte Worte werden auf Seiten gedruckt und für die Nachwelt festgehalten. Doch was passiert mit den Erfahrungen und Erzählungen, wenn niemand das Buch aufschlägt? Genau durch diese Empfindung lässt sich Russell leiten und öffnet quasi dem Betrachter den verborgenen Wissensschatz eines jenen Buches.


Charmant und eloquent stellt die Künstlerin zusammen mit Ruinart, anlässlich des beliebten Gallery Weekends, ihre Exponate in Berlin aus. In einer chicen Altbauwohnung der Chausseestrasse wurden illustre Gäste der Berliner Society geladen, Georgia Russell und die Tatsache der Förderung durch Ruinart, zu feiern. Aus dieser gelungene Liaison, entstand ein Champagnerkühler, der die Inspiration Russell´s wiederspiegelt. Kleine, fein-ausgeschnittene Segmente, die, wenn das Licht sie durchbricht ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Ich würde das Buch, "Die Lust am Leben" titulieren!





 Mein Interview mit dem Ausnahmetalent Georgia Russell folgt.

  
Besten Dank an RUINART, 
GEORGIA RUSSELL & HARDENBERG CONCEPT


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