Das Traditionshaus Ruinart steht für
ausgezeichneten Champagner: Eigen im Geschmack, prickelnd und luxuriös im
Abgang.
Doch genauso erlesen wie
der Hauch von französischem Understatement, ist der Blick für ausgesprochen
erfrischende Kunst.
Ruinart präsentiert sich in der
Pop-Up-Gallery im Salon 36 zukunftsnah und jugendlich, ohne den Beigeschmack
einer gewaltigen Geschichte zu verlieren. Und da sind wir bereits beim Thema
der Ausstellung: Tradition trifft auf Moderne. Die alteingesessene
Champagnermarke hat sich mit der Künstlerin Georgia Russell ein Talent
ausgesucht, welches die Kunstwelt international fasziniert. Die junge Schottin
verwandelt elfengleich mittels eines Skalpells, alte Bücher zu atemberaubenden
Skulpturen. Ja, Skulpturen, denn die Handschrift von Russell ist so real, so
begreiflich und schon fast übernatürlich existent.
Geschlossene Bücher, gewählte Worte werden
auf Seiten gedruckt und für die Nachwelt festgehalten. Doch was passiert mit
den Erfahrungen und Erzählungen, wenn niemand das Buch aufschlägt? Genau durch
diese Empfindung lässt sich Russell leiten und öffnet quasi dem Betrachter den
verborgenen Wissensschatz eines jenen Buches.
Charmant und eloquent stellt die
Künstlerin zusammen mit Ruinart, anlässlich des beliebten Gallery Weekends,
ihre Exponate in Berlin aus. In einer chicen Altbauwohnung der Chausseestrasse
wurden illustre Gäste der Berliner Society geladen, Georgia Russell und die
Tatsache der Förderung durch Ruinart, zu feiern. Aus dieser gelungene Liaison,
entstand ein Champagnerkühler, der die Inspiration Russell´s wiederspiegelt.
Kleine, fein-ausgeschnittene Segmente, die, wenn das Licht sie durchbricht ihre
ganz eigene Geschichte erzählen. Ich würde das Buch, "Die Lust am Leben"
titulieren!
Mein Interview mit dem Ausnahmetalent Georgia
Russell folgt.
Besten Dank an RUINART,
GEORGIA RUSSELL & HARDENBERG
CONCEPT
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