Schon so am Ende das du dich wie dein täglich Stuhl fühlst?
Wow, ich meine das ist mal eine Ansage, sich so behandeln zu lassen. Wie tief
kann das Selbstbewusstsein sinken, dass ich mir wie Sch**ße vorkomme? Lange
vermisst und doch wieder der Ankerpunkt: Unser lieber Freund, der Blickwinkel.
Hello Blickwinkel! Warum der schon wieder? Stellt euch nicht so an, er ist nun
mal emenz wichtig um klare Verhältnisse zu schaffen. Es wird immer Menschen
geben die Sch**ße einfache sch**ße finden und andere werden sie untersuchen und
als was positives ansehen. „Dem andern sein Leid ist des andern Freud“...weißte Bescheid.
Ohne das Selbstmitleid auspacken zu wollen, aber mal
ehrlich, selbst der Dümmste merkt irgendwann was falsch läuft. Da kann der
Blickwinkel nur unterstützend helfen die Dinge klar einzuordnen und vor allem
zu verstehen. Sehen, verstehen, am Abgrund! Zu erkennen das man wie Sch**ße
behandelt wird, ist nicht gerade die Sahnehaube im Lebenslauf. Im Gegenteil, es
ist wohl einer der miesesten Momente, da musst du nicht unbedingt Klofrau sein.
Irgendwie und irgendwann wird das aber seinen Anfang gefunden haben, was ist
also passiert dass es soweit kommen konnte. Die Antwort liegt im gegenseitigen
Verhalten. Du gehörst zu denen die immer brav nicken und ihre eigentliche
Meinung tief runter schlucken, noch tiefer als je ein Atemzug käme? Du gehörst
zu denen die immer sehr höflich und zurückhaltend-bescheiden sind, da sie
anderen gerne den Vortritt lassen? Du bist die Sorte Mensch die Andere an der
Kasse vorlässt und dafür auch noch ein Danke erwartet? Sag jetzt nicht das du
in der Liebe auch zurücksteckst, weil du Angst vor Einsamkeit hast? Oh weia,
Freunde, wir müssen reden. Sorry, wenn ich das vorwegnehme, aber Mister
Blickwinkel und ich sagen: Selber schuld! Wenn Menschen merken du lässt mit dir
alles machen und lächelst dabei auch noch, haben sie quasi die Absolution dich
zu erniedrigen. Warum soll man auch vor so was Respekt haben, du forderst Werte
ein, die bereist mit dem paradiesischen Biss in den Apfel geschluckt wurden.
Heb jetzt nicht die Augenbraune, du hast es verkackt, um im Wortstil zu
bleiben. Schau mich nicht so fragend an, nein, auch der Griff zum Strick bringt
nicht die gewünschte Erlösung. Nur du alleine kannst dich aus der Kloschüssel
heraus hieven und den Dreck abspülen.
Du wurdest wie Sch**ße behandelt, sei absofort die
Klobürste und räum auf. Kratzig, unweigerlich und kompromisslos. Nimm dir die
Schwachköpfe zur Brust und zeig ihnen wer hier die Sch**ße ist von euch. Das
klingt nun alles nach leeren Floskeln, aber Tatsachen können sich nicht nach
Liebesromanen anhören. Sich bewusst zu machen wie man von der Umwelt
wahrgenommen wird, kann schon sehr hilfreich sein Wesentliches zu ändern. Denn
nur du bestimmst wie mit dir umgegangen wird. Nur du hast die absolute
Verantwortung über dich zu bestimmen und das auch zu kommunizieren. Alles
andere ist vergeudete Lebenszeit, blick in den Spiegel und sei du selbst. Der
beste Berater bist und bleibst du und deine Bestimmung wird dir dabei helfen.
Dreh also den Blickwinkel auf dich und spül die Sch**ße runter. Gegessen,
verdaut, weg damit.
That´s all!
Euer Luckenbill
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