Donnerstag, 11. Juni 2015

Mit vier Ringen zum Sieg: AUDI und das Champions League Finale...!


Dank großer Spannung erwarteten passionierte Fußballfans das Endspiel der Champions League am 06. Juni 2015.
In Berlin wurden die Fans vom Autokonzern AUDI mit vielen Highlights, rund um das große Finale überrascht.
Das innovative Unternehmen hatte es sich nicht nehmen lassen, die Hauptstadt kräftig aufzumischen und sorgte für ein passendes Siegerambiente. Unvergesslich gut und unbedingt wiederholungswürdig!




Nicht nur in Deutschland pflegt AUDI als Sponsor zu zahlreichen Fußballklubs eine besondere Beziehung. Die Sportbegeisterten in ganz Europa werden von AUDI tatkräftig und großzügig unterstützt.
Fußball ist ein Mannschaftssport und AUDI versteht sich als Vermittler unter den verschiedenen Nationen. Nicht nur eine bewundernswerte Einstellung, sondern auch ein Zeichen für globales Bewusstsein. Gerade AUDI verbindet Kraft, Mut, Ausdauer sowie Tradition. Eigenschaften die nur und vor allen Dingen durch ein Team erst möglich werden.
Deshalb ist es kaum verwunderlich das die Marke zum Finale der Champions League zwischen Juventus Turin und FC Barcelona die Fans in das AUDI CHAMPION SHOT einlud.
An mehreren Orten in Berlin wurden am Vortag und am Tag des Finales von vier AUDI A3 e-tron tausende Fanartikeln verteilt, damit sorgte AUDI für eine ausgelassene Stimmung die sich durch die gesamte Metropole zog.
Rasante Fußballaktionen mit Kicker-Künstlern fanden statt und eine AUDI-Kolonne stellte mobile Torwände für Passagiere auf. Was für ein Spektakel und das bei herrlich-warmen Wetter.
Darüber hinaus konnten Fußballbegeisterte ihr Talent unter Beweis stellen und hatten die Chance auf einen schnittigen AUDI TT ROADSTER im Wert von 65.000 Euro.

Eine faszinierte Besuchermenge war in voller Ekstase, die Eventlocation „Pirates“ am Fuße der Oberbaumbrücke und die beliebte Pizza-Manufaktur „Allermunde“ am Hauptbahnhof platzten aus allen Nähten.
Der Ansturm war grandios und AUDI schenkte den Besuchern ein Lächeln auf´s Gesicht.

Am Ende stand das Public Viewing in der eigens dafür gestalteten AUDI BAR auf dem hiesigen Programm.
Besser konnte man nun nicht das Champions League Finale genießen, danke AUDI!




Dienstag, 27. Januar 2015

Surf&Turf 10

 
Die Noten spielen, klingen, sagen, fühlen. Denken! It hurts.
Tief sitzt der, der weh tut, auch im Herz.
Umschlungen war vertraut. Eins waren dein und mein, immer im Jetzt, immer im sein, immer vereint.

Kreise zieht der Gedankenschweif. Leere. Hülle. Einsamkeit! It hurts.
Renn, rennen, so weit die Enttäuschung mich trägt. Hohle Stimmen drängen sich als Muntermacher auf. Gut gemeinte Ratschläge verpuffen in der Luft, wie Sternenstaub aus unserer Zeit.
Gemeinsam war das Firmament ein großes, unendlich nah und frei von Trieben.
Triebe treiben, ihren Unfug. Trieben reiben, einander auf. Treiben schreiben in den Verlauf: It doesn´t hurt me. 


Have a surf & get a turf...!


Illustration Daniel Bauer
Text Jan Luckenbill

Dienstag, 13. Januar 2015

Surf&Turf 09


Berufung schreit es aus den Ecken. Berufung.
Festgeschnürt, fest zugeschnürt bist du gebunden worden. Die Leidenschaft ein Vakuum. Die Liebe zum Beruf eine Aktennotiz. Eine Randnotiz.
Ausgesaugt und ausgelaugt, hängst du am seidenen Faden. Zieh an mir.
Der Antrieb, der Antrieb, ein Trieb ohne an, ein Trieb vor dem aus.
Du lässt dich führen, Marionette nennt man dich.
So die einen, so auch du.
Dein Herz strahlt laut, nur hören wird es niemand.
Der Muskel ist zum Fleck mutiert.
Ein Fleck den kann man wischen. Abwischen. Wegwischen. Auslöschen. Ausbrennen. Rausschneiden.
Nach dem Fleck bleibt nur das Loch. Erinnert nur das Loch an einst dein Feuer. Flamme klein, Flamme aus. 


Have a surf & get a turf...!




Illustration Daniel Bauer
Text Jan Luckenbill


Dienstag, 30. Dezember 2014

Surf&Turf 08


Am Ende knallt es. Die Korken. Das Feuerwerk. Auf das Leben. 
Das Neue Jahr, es naht. Das alte Jahr, es weint.
Hoch die Tassen, Freunde. Hoch die Tassen, Feinde.
Das Neue Jahr, es naht. Das alte Jahr, es weint.
Getanzt. Gesungen. Und gelacht.
Das Neue Jahr, es naht. Das alte Jahr, es weint.
Was erschaffen wurde, was geplant das wurde, besiegelt für die Stille. Für die Stille, in der es kracht.
Das Neue Jahr, es naht. Das alte Jahr, es weint.
Aufgeblüht und die Gesundheit strotzt. Aufgebaut und aufgetaut, aufgewärmt und nur den goldenen Löffel halb verschluckt.
Das Neue Jahr, es naht. Das alte Jahr, es weint.
Enttäuschung, Freude, Leid und Zuversicht, sie halten sich im Reigen. Die Waage stehst bedacht, um Ausgleich fein zu finden.
Das Neue Jahr, es naht. Das alte Jahr, es weint.
Genießt die Stunden. Unbekümmert. Breites Grinsen wird so selten sein, wie das Kleeblatt. Vier Blätter muss es haben, um dein Glück zu tragen.
Das Neue Jahr, es naht. Das alte Jahr, es weint.


Have a surf & get a turf...!


 
Illustration Daniel Bauer
Text Jan Luckenbill


Samstag, 27. Dezember 2014

Misch-Masch...!



Alles ist eins und doch so verschieden. Verschieden in der Ansicht, Haltung, Religion, Meinung oder Vielfalt. Und alles ist an sich vollkommen. Wären da nicht die Menschen. Die Menschen die mit der eigenen Spezies auf Kriegsfuß stehen. Die sich immer wieder bekämpft haben, weil sie eins sind und nach Trennung und Abgrenzung dürsten.Ist es nicht grotesk!
Salop formuliert ist die Erdbevölkerung eine Soße, viele wollen dies aber nicht wahr haben und halten ihre Rasse für eine elitäre Art. Eine auserwählte Rasse, das gab es schonmal, mit fatalen Folgen.
Alle sind gleich, das ist im Prinzip die einfachste Formel seit je her.
Warum gibt es sie dann, die Störenfriede oder treffender, die Friedensstörer?!


Wenn es dem Mensch zu wohl ergeht, muss eine Abwechslung herbei. Zuviel Harmonie und zu viel Friedfertigkeit ist anscheinend irgendwann in seinem Limit begrenzt. Unendlichen Frieden darf es also nicht geben, sagen die, die uns führen.
Barack Obama poliert seinen Friedensnobelpreis und spiegelt sich in der Medaille. Mit welchem Recht wird aus der Faust im Sack eine wahre Drohung ausgesprochen.
Ein kleiner, übergewichtiger Diktator aus dem fernen Land Nordkorea badet in Größenwahn und es prallt zusammen , was zusammen prallen muss. Das Ego kommt als Würze mit in die Verlosung und der Hauptgewinn ist eine Schlacht. Ein blutiges Verbrechen an der Menschlichkeit.
Wir sind alle ein Misch-Masch, sehnen uns aber zunehmenst nach Individualität. Aus zuvielen Tönen wird eine bitter-süße Sinfonie, wofür wir die Noten noch nicht spielen können. Das Lied wird ein trauriges, wenn die hell klingenden Posaunen verstummen.

Streiten, diskutieren, anderer Ansicht sein dürfen. Ja, ja, ja!!! 
Alles, nur, legt die Messer nieder.


That´s all! 


Luckenbill





Montag, 22. Dezember 2014

Surf&Turf 07


Gefräßige Weihnachten, zerfleischt euch, beißt euch und konsumiert! 
Schenken auf Knopfdruck, ohne Herz und Verstand. Groß muss es sein. Und teuer. Vor allem teuer. Und groß muss es sein. Ja, teuer und groß.

Geheuchelte Weihnachten, voller Vorfreude auf die Verwandtschaft.
Ein paar Stunden in Harmonie. Gestellt. Falsch und immer wieder ein Hauch verlogen.

Gezwungene Weihnachten, ein Jour fix mit der Verpflichtung zur Gutherzigkeit.
Das ganze liebe Jahr charakterlich ein Versager, aber an den Tannenbaum-Festtagen ein zärtlicher Familienmensch.

Wein-achten, so lasst uns hoffen auf Spiritus in Strömen. Auf das die Braten brennen und die Stille Nacht eine ganz Heilige Nacht, eine ganz aufrichtige Nacht. Wird! 


Have a surf & get a turf...!



 Illustration Daniel Bauer
Text Jan Luckenbill

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Mit vollem Mund spricht man nicht...!


Eine goldene Regel aus Kindertagen, sofern die Eltern auf Erziehung und Benehmen wert legten.
„Mit vollem Mund spricht man nicht“, bezieht sich auf die Tatsache dass man bei Tisch erst runterschluckt und erst dann wieder die Worte fließen lässt.
Bevor irgendwelche zerkauten Reste durch die Gegend gespuckt werden und beim Tischnachbar im Haaransatz landen, sollte man diese Vorsichtsmaßnahme berücksichtigen.
So eilig die Verkündung auch ist, ein schmatzender Unterton schmeichelt in den seltensten Fällen einer Unterredung. 


Was aber, wenn diese Manier bislang völlig falsch verstanden wurde.
Aus dem Zusammenhang gerissen und verharmlost, als Symbol guten Anstands missbraucht.
Der Satz „Mit vollem Mund spricht man nicht“ könnte unter der Verwendung eines anderen Blickwinkels durchaus eine andere Bedeutung gewinnen. Eine viel tiefere, sinngemäßere Auseinanderlegung der bisweilen bekannten Botschaft, angereichert durch mehr Inhalt und Weisheit. 

Es gibt Begleiter in unserer Lebensschleife, die ein Stück des Weges mit uns gehen. Ein paar Meter oder für eine kurze Reise. Es sind Menschen, die im Resumeé „den Mund sehr voll nahmen“ und dabei auch noch laut gesprochen haben. Laut und deutlich dich in einen Sog aus Komplimenten und Hoffnungen gezogen haben.
Dabei hätten sie besser geschwiegen und die Regel „Mit vollem Mund spricht man nicht“ beherzigt.
Sie sagen dir wie toll du bist. Sie sagen dir was für ein außerordentliches Talent du hast. Sie sagen dir wie fleißig du bist. Sie sagen dir welche Ausstrahlung du hast. Sie überhäufen dich mit süßem Gesäusel. Sie verwirren dich mit Anekdoten, die dich im Glauben lassen sollen das du etwas Besonderes bist. Sie versprechen dir alles.
Es sind Menschen die dies so lange tun, so lange du auch brav mitspielst. Ergreifst du die Flucht, schalten sie dich aus und zurück bleibt ein leerer, trockener und fauler Mund. Die vorher wohlklingenden Worte stinken plötzlich, wie nach einer ausgekotzten Nacht, der Beigeschmack ist ranzig und zwischen den Zähnen bleibt die dampfende Scheiße übrig...!

Es kann passieren, das du mit dieser Erfahrung deine Ansichten verschärfst und dabei leicht das Maß einer vernünftigen Bewertung verlierst. Eine Bewertung im Sinne von Vertauen.
So oft du auch auf vollgestopfte Backen blickst, du darfst dennoch nicht das Vertauen an den Einzelnen verlieren. Du kannst nicht pauschal Jeden für deine Enttäuschungen verurteilen, auch wenn es viele volle Münder gibt. "Mit vollem Mund spricht man nicht" ist also im Doppelten ein guter Ratgeber. Sage nur ja, wenn du auch wirklich ja meinst. Und halte dir zur Not die Serviette vor dein Gesicht, wer hat schon gerne Essensbrocken im Auge, verschlechtert nur die Sicht auf´s Wesentliche. 


That´s all! 

Luckenbill